Re: Den eigenen Untergang vorbereiten... / Attentate der STASI nach der Wende

Geschrieben von H.Joerg H. am 08. Februar 2004 01:44:14:

Als Antwort auf: Re: Den eigenen Untergang vorbereiten... / Attentate der STASI nach der Wende geschrieben von Johannes am 08. Februar 2004 01:03:38:

Hallo Johannes!

Klar sitzen heute wieder ehemalige "Stasis" in hohen Posten. West-Deutschland wird da auch weiter erpressbar sein müssen, denn jene "Stasis" haben ganz bestimmt die blühendsten Möglichkeiten nicht nur Sportler (wie in Fällen Baumann und Berger geschehen) unter Druck zu setzen. Denn beizeiten schafften sie genügend Material zur Seite, um auch "hohe" Herren aus Politik und Wirtschaft für sich einverleiben zu können. Da sind die "Sportlerfälle" (Bergers Fall geschah noch zu Zeiten einer existierenden DDR-zumindest auf dem Papier), nur ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Würde mich nicht weiter wundern, wenn selbst der Kreml da noch seine Finger mit im Spiel hätte, und weiterhin (Ost)-Deutsche für seine Zwecke benutzt, um unser System von innen auszuhöhlen, damit es noch leichter sein wird, es zu "überrennen".

Auch würden mich die ganzen Beraterfirmen und ihre Hintermänner interessieren, die für die Bundeswehr ihre Experstisen abgaben. Denn immerhin wuchsen auf deren Mist mit die Pläne, für eine Verschlankung der Bundeswehr im Innern. Und da stecken - nur eine Vermutung - auch weitreichende Interessen (Russlands?) hinter.

Je nach Laune werde ich weitere Berichte aus gewissen "Jahrbüchern" präsentieren. Sie sind keineswegs überholt, und im Falle eines russischen Angriffs auf West-Europa enthalten sie interessante Ansichten und Analysen, die weiter Gültigkeit besitzen-denn für mich jedenfalls lässt sich die Geschichte nicht mit dem Fall der Mauer bzw. der des "Eisernen Vorhangs" und damit dem Zerfall der Sowjet-Union einfach so zum jetzt besseren kaschieren.

Wir leben weiter in einer Zeit der Auflösung und Neu-Orientierung, und wenn das kein Grund ist, "alte Pläne" zum gewagt richtigen Zeitpunkt aus russischen Sicht in die Tat umzusetzen (neben den hausgemachten wie "orientalischen" Problemen), - ja dann weiß ich auch nicht...

Es grüßt

Jörg


>> Bleibt nur die Frage, ob Lenin so überholt ist, dass man über sein Wort
>> zur Tagesordnung übergehen kann.
>> ...
>> Staatsmänner jedoch, die sich für Propheten halten, verkünden ihre Vorhaben
>> in der Regel schon Jahrzehnte voraus - unmissverständlich und schriftlich.
>> Ihre Opfer - das wissen sie - werden ohnedies nichts davon glauben.

>Hallo Jörg,
>hier muß ich Dir (leider) zustimmen. Wer will das heute schon noch glauben? Statt dessen ist es doch so viel schöner (?), nur die eigene Seite (die USA, den Westen) als die Verantwortlichen für alles Unheil auf der Welt zu sehen.
>So können einige sogar ausschließen, daß das WTC-Attentat von Moslem-Terroristen ausgeführt oder organisiert wurde - und darüber, daß die Hintermänner möglicherweise im Kreml sitzen, denken die, die die Verschwörungen aufdecken wollen, meist erst gar nicht nach. Das sei ja nur Antikommunismus, so etwas auch nur anzudenken. Und was ist es, den USA sogar die Schuld für das zu gute oder zu schlechte Wetter zu geben?
>Warum ich das jetzt erwähne? Ich habe gerade, unabhängig von Deinem Beitrag, etwas über Attentate der Stasi in der Zeit nach der Wende gefunden. Erschreckend. Wird aber selten erwähnt, da es nicht ins Bild über die alleinigen US-Verschwörer paßt?
>Egal, warum, ich hol's mal nach und setze unten den Link zur Kenntnisnahme.
>Gruß
>Johannes



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