Re: Zu zart besaitet!!

Geschrieben von BBouvier am 27. Januar 2004 13:12:43:

Als Antwort auf: Zu zart besaitet!! geschrieben von Brunnenbauer am 27. Januar 2004 10:45:13:


Hallo, Brunnenbauer!

Auch ich gehe davon aus, dass Philipp von Spanien
nicht "der" Monarch ist.
Jedenfalls entspricht er überhaupt nicht dem (diffusen) Bild
der französischen Vorhersagen zu deren "Grossmonarchen".
Da passt aber gar nichts.
Aber er mag EINER der künftigen Monarchen Europas sein.
Nicht vergessen werden sollte, dass im Rahmen der
Spanischen Revolution dort die Monarchie von den
Kommunisten abgeschafft wird.
Und das bedeutet doch wohl: blutige Vertreibung.
Kurz danach, und unmittelbar vor Kriegsbeginn, soll in Frankreich
die dortige Revolution ausbrechen.
Und wenigstens aus dieser misslichen Lage scheint er sich
erfolgreich zu erholen und an der Spitze der Spanischen Armee
(BB hat die auf dem Balkan fast ein Jahr täglich erlebt und ist
mächtig beeindruckt, besonders von deren Fremdenlegion!)
von Süden her Europa aufzurollen.
Und sei es nur, als repräsentative Gallionsfigur.
Wohl auch dadurch hat er sich den Beinamen "Der Grosse"
bei Nostradamus verdient.

Herzlich,
BB

>Hallo Kollegen,
>sicher scheint auf den ersten Blick dieser Mann dem zu entsprechen, was für uns in Frage kommt. Aber: mir ist er zu weich. Weil: er aufgrund seiner hohen Geburt im Leben nicht die Härten durchgemacht hat, die einen für diese Aufgabe stählen würden.
>Es muss ein Mann sein, der auch "ein Maschinengewehr hören kann" (frei nach Eckart), jemand der mit der Schaufel genauso gut umgehen kann wie mit dem Zeichenstift. Rein die adlige Herkunft allein hilft gar nichts.
>Mfg. Brunnenbauer
>
>>Hallo Apollo,
>>

was hälst Du vom " Prinz von Asturien " ?
>>>Er ist militärisch ausgebildet, ( bei Thronfolge nicht nur auf dem Papier -->Oberbefehlshaber der Spanischen Streitkräfte < )...und er ist ein BOURBONE !

>>Formal würde er das Anforderungsprofil erfüllen (vorausgesetzt, er ist nicht nur militärisch ausgebildet, sondern auch militärisch begabt das eine beding das andere nicht unbedingt zwingend: Ein Thronfolger wird es nämlich zwnagsläufing leichter haben, Karriere zu machen, als ein "gewöhnlicher" Bürger).
>>Für meinen Geschmack entspricht er den Anforderungen allerdings in zu offensichtlicher Weise: Die Überlegungen, die Du Dir gemacht hast, um auf ihn zu stossen, muss man auch den Kommunisten zutrauen - demzufolge besteht die ernsthafte Gefahr, dass der Prinz von Asturien vor dem eigentlichen Angriff einem terroristischen Akt oder einem tragischen "Unfall" zum Opfer fallen könnte...
>>mfG,
>>Swissman
>>P. S.: Es kann sein, dass ich mich täusche, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der spanische Thronfolger Admiral ist... - Gegen eine Kontinentalmacht wie es Russland ist, wäre eine Karriere bei der Panzertruppe oder der Infanterie erheblich hilfreicher...



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