Re: Meine Schöpfungssicht.

Geschrieben von Zappa am 24. Januar 2004 10:06:04:

Als Antwort auf: Meine Schöpfungssicht. geschrieben von Guerrero am 21. Januar 2004 16:12:46:

saludos guerrero und hotel
wo ist da der Unterschied? Nur weil der Eine es mit dem westlichen Auge und der Andere mehr mit dem östlichen Auge auf Gott (sich) schaut. Guerrero der Weg ist das Ziel, ....es gibt kein Ziel im westlichen Sinn (endgültiges), es ist schon alles, es ist der Tanz Shivas wie die Hindus das nennen
gruss zappa

>>>Oder hast du ein besseres Denkmodell?
>>>Saludo
>>>Guerrero
>>Ok nochmal, speziell für Dich! ;)
>>Das unendliche, ewige Eine (Gott) kann sich nicht selbst erfahren, weil es nichts gibt indem Es - oder Er - sich reflektieren kann.
>>Um sich selber zu erfahren splittert Er sich in unzählige Formen auf. Das was die Formen belebt (Christos = Bewusstsein) ist nichts anderes als ER.
>>So wie Er sich als Formen erschafft, zerstört Er sich als Form auch wieder. Aus dem Zerstörten erschafft Er neue, bessere Formen - ohne die Zerstörung stagniert das Leben, es gefriert ein.
>>Was wir Menschen nebst Zerstörung als das Böse, Lebensfeindliche empfinden ist die Be-Grenzung, denn sie schafft Leid. Doch ohne die Begrenzung kann das Eine (Gott) sich nicht wahrnehmen. Durch die Begrenzung erst kann es sich selbst berühren.
>>Grüsse HotelNoir
>---------------------------------------------------------------------------
>Gut. Und wie geht´s weiter?
>Es gibt nie ein Ende der Zerstörung, da immer eine bessere Form
>geschaffen wird?
>Und das tut Gott aus puren Egoismus?
>Um sich wahrzunehmen?
>---------------------------------------------------------------------------
>Meine Sicht der Schöpfung:
>Buen día.
>Gott schuf aus Sich Wesen,
>die ihm ähnlich werden sollten.
>Er gab ihnen die vollkommene Form, die Menschenform.
>In diese gab er einen "Funken" einen "Tropfen" Seines Geistes,
>den er aus Sich befreite, "Frei" liess.
>Gott wollte Wesen, Geschöpfe, Kinder,
>mit denen Er in Verbindung treten konnte.
>Mit denen Er kommunizieren konnte wie mit einem Freund oder Partner oder einem
>erwachsenen, eigenverantwortlichen Kind.
>Er wollte lieben und geliebt werden.
>Aus Liebe schuf er Wesen aus sich.
>Damit er diese lieben konnte und auch wiedergeliebt werden konnte.
>Doch aus freien Willen der Kinder.
>Er gab, verschenkte sich in diese Form, der Menschenform.
>Den Menschen. Sie ist die höchste Form.
>Diese Form (Seele), als Kelch des Göttlichen Geistes,
>als Kleid, bekam einen Freien Willen und unendliche Entwicklungsmöglichkeiten.
>Entsprechend der Anwendung des "Geistfunkens" in sich,
>des Gebrauchs des "Göttlichen Geistes" kann sich dieses
>Wesen zu einem wahren Kind Gottes entwickeln,
>oder es entfernt sich (geistig)und verliert die Fähigkeiten
>des "Göttlichen Geistes".
>Es wird schwach, ohnmächtig, ohne Bewusstsein seines Seins.
>Dies ist geschehen mit uns Menschen.
>Mit allem Gefallenen.
>Aus diesem Grunde müssen wir "wiedergeboren" werden.
>Der Göttliche Geist in uns ist gestorben, ist getötet worden durch uns selbst.
>Wir haben diesen Geist missbraucht.
>Die Folgen erleben wir.
>Wird dieser Geist wiedergeboren,
>so werden wir wie Jesus sagt,
>das zu tun vermögen und noch mehr,
>was Er, Jesus tun konnte.
>Dann gebrauchen wir bewusst und mit aller Macht "Gottes Geist" in uns.
>Doch vorher müssen wir "REIF" dazu sein.
>Haben wir dieses Ziel erreicht,
>dann werden auch wir Schöpfungen aus uns herausstellen in die Freiheit.
>Und diese weiterführen zu ihrer und unserer Seeligkeit,
>denn die Seeligkeit, das Gefühl des Glückes, besteht im Schaffen,
>Erschaffen und in der Harmonie und Liebe
>zu allem Erschaffenen,
>zu allem Sein.
>Saludo
>Guerrero



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