Ablenkung des Sonnenlichtes während der 3tF durch E-M-Felder

Geschrieben von Georg am 22. Januar 2004 13:45:19:

Als Antwort auf: Re: Brainstorming: Dauer der dreitägigen Finsternis und Sonnenwind geschrieben von Zwobbel am 22. Januar 2004 12:26:20:


Hallo Zwobbel,

>>Wenn da also irgend etwas von der Sonne ausgestoßen werden würde, und zufällig die selbe Geschwindigkeit, wie der Sonnenwind (elektrisch geladene Teilchen, Elektronen, Protonen und so weiter......) haben würde, dann würde das dann auch der vorhergesagten Verdeckungsdauer des Sonnenlichtes entsprechen.
>Seit wann verdecken solche Teilchen das Licht?

Ich habe nur gemeint - ist vielleicht, zugegeben eine etwas verrückte Idee - wenn die Sonne den Staub oder was immer es ist, selbst ausstoßen würde (vielleicht weil ein Komet oder Meteor vorher auf die Sonne gestürzt ist?) und sich dieser dann mit der selben Geschwindigkeit, wie der Sonnenwind ( = die geladenen Elektronen, Protonen usw....) auf die Erde zubewegen würde, dann wäre der Staub (nicht die geladenen Elektronen, Protonen usw.....) ungefähr in 2 bis 3 Tagen hier auf Erde angelangt und könnte dann, von den Strahlungsgürteln der Erde eingefangen werden. War eigentlich nur ein Vergleich. Habe eigentlich keinen Anhaltspunkt dafür, dass beide (der geladene Staub und die geladenen mikrokosmischen Teilchen) gleichschnell sind. War nur eine Spekulation.....

Eine andere, vielleicht ebenso verrückte Idee wäre, die, dass elektromagnetische Felder das Licht der Sonne ablenken, und es dadurch auf der Erde dunkel wird. Längst weis man, dass elektromagnetische Felder genauso als Linsen verwendet werden können, wie geschliffenes Glas. Schließlich durchläuft das Licht beim Gang durch die Linse ja auch die E-M-Felder der Glasatome und wird dadurch abgelenkt. Aber das müßten natürlich schon wahnsinnig starke E-M-Felder sein *gggg*. Vielleicht erzeugt von den geladenen mikrokosmischen Teilchen (Elektronen, Protonen usw......), die die Sonne bei einem gewaltigen Ausbruch ausstößt? *ggggggggggg*


>Was die Zeit betrifft, sollte man vielleicht doch die relativitischen Effekte
>(Zeitdilatation bzw. Längenkontraktion) berücksichtigen.
>Manche Teilchen haben natürliche Lebensdauern, die ihnen ohne relativistische Effekte nicht erlauben würden die Reisezeit zu überleben. Trotzdem kann man sie auf der Erdoberfläche nachweisen.


Da hast du schon recht, aber 1000 km/s sind verglichen mit der Lichtgeschwindigkeit (300 000 km/s) nicht snderlich schnell, weshalb man relativistische Effekte eher vernachlässigen kann, aber du hast schon recht, das wäre dann noch genauer.........wenn an dem Ganzen überhaupt irgend etwas dran ist *gggggg*


Aber kann schon sein, dass eine Kleinzahl der Teilchen auch so schnell ist, dass man das berücksichtigen sollte / müßte.

lg

Georg





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