Proph von Stephan Berndt ist erfüllt! - Syrien

Geschrieben von Zwobbel am 22. Januar 2004 11:18:33:

Auf seiner Seite in einem Kommentar vom 25.11.03 lesen wir:
"Folgt man westlichen Medien, so ist Israel seinen Nachbarn militärisch haushoch überlegen, was einen Angriff der Araber auf Israel praktisch ausschösse. Folglich müsste Israel der eigentliche Aggressor bzw. Angreifer sein, was aber angesichts einer nicht völlig verpennten Weltöffentlichkeit eine zumindest vorübergehend akzeptable Rechtfertigung seitens Israels voraussetzen würde. Israel bräuchte einen triftigen Krieggrund.
Was läge da näher, als ein Terrorangriff, den Israel als Legitimation "nutzt". Beispielsweise verstärkte Angriffe der Hiz Bullah aus dem Südlibanon heraus, die eine großangelegte israelische Invasion Richtung Syrien provozieren könnten."
http://www.prophezeiungen-zur-zukunft-europas.de/Aktuell-04.01.01.htm

Und weiter unten auf dieser Seite:
2.01.2004 - DIE WELT - Seite 7

Israel will Siedlungen auf den Golanhöhen ausbauen
Israel hat einen massiven Ausbau der Siedlungen auf den besetzten Golanhöhen angekündigt.
Landwirtschaftsminister Jisrael Katz teilte mit, dass in den nächsten drei Jahren neun neue Siedlungen in dem seit 1967 besetzten Gebiet an der Grenze zu Syrien entstehen sollen. Damit werde die Bevölkerung dort verdoppelt. Die Regierung werde für den Ausbau 56 Millionen Dollar zur Verfügung stellen, erklärte der Minister. Zurzeit leben dort rund 10 000 israelische Siedler auf einer Fläche von 1600 Quadratkilometern. Israelische Medien berichteten, die USA hätten von der Regierung "Erklärungen" zu dieser Entscheidung gefordert.
"Die Golanhöhen gehören uns, und wir haben nicht die Absicht, sie zu räumen", sagte Katz und sprach von einer "Botschaft an Syrien".
Zum Vorschlag des syrischen Präsidenten Baschar Al Assad zur Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen sagte er: "Es gibt keinen Dialog mit den Syrern."
......
Paris appellierte "nachdrücklich" an Israel, die Besiedlung der Golanhöhen nicht auszuweiten. Frankreich und die Europäische Union seien der Auffassung, dass solche Maßnahmen gegen das Völkerrecht verstießen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Israelische Regierungsbeamte kritisierten die Berichte als "übertrieben" und betonten, der Plan habe "keinerlei diplomatische Bedeutung".
......
Anmerkung
Am 12.1.2004 bietet Israel Syrien Gespräche über einen Friedensplan an, akzeptiert aber keine Vorbedingungen. Der Golan bleibt israelisch.
Wir lachen uns schlapp.
Mein Tipp: Nach einer Phase überaus ernst gemeinter Friedensangebote an Syrien, fängt Scharon vor Enttäuschung an zu weinen und kramt in seinem Schreibtisch nach den Daumenschrauben.
Motto: Jetzt bin ich echt verstimmt - und wer nicht hören will muss fühlen.

und heute in den Nachrichten
Beschossene Israelis waren im Libanon
BEIRUT - Nach Angaben der UNO ist das Räumfahrzeug der israelischen Armee, das gestern an der Grenze zum Libanon beschossen worden ist, in das Nachbarland eingedrungen gewesen.

Ein Sprecher der UN Mission UNIFIL im Libanon sagte, dass das Fahrzeug, bei dessen Beschuss zwei Israelis schwer verletzt worden waren, libanesisches Territorium verletzt hat. "Er hat die blaue Linie überschritten". Israelische Medien hatten zuvor berichtet, die Soldaten seien von Libanon aus mit einer Rakete beschossen worden, sie hätten sich aber noch auf der israelischen Seite des Grenzzaunes befunden.
20.01.2004, Quelle: Mediatainer

Israel greift Hisbollah-Stellungen im Libanon an
Mittwoch 21 Januar, 2004 07:59 CET
Beirut (Reuters) - Als Vergeltung für einen Angriff im Grenzgebiet haben israelische Kampfflugzeuge am Dienstag zwei Stellungen der radikal-moslemischen Hisbollah im Südlibanon beschossen. Am Vortag hatte die Hisbollah einen israelischen Soldaten getötet.
Die Hisbollah bedrohe von den beiden beschossenen Posten aus den Norden Israels, erklärte eine Sprecherin des israelischen Militärs. "Die terroristische Organisation Hisbollah nutzt die Posten (zudem) für die Ausbildung von Terroristen und als Waffenlager." Die USA, die engsten Verbündeten Israels, verurteilten den Angriff der Hisbollah und forderten Syrien auf, die Gruppe nicht weiter zu unterstützen. "Bedauerlicherweise hat die Hisbollah einmal mehr die nötige Antwort verursacht", sagte US-Außenminister Colin Powell. Syrien gilt als Ordnungsmacht im Libanon, hat jedoch Vorwürfe zurückgewiesen, die Hisbollah zu kontrollieren.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=442682§ion=news


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