Fragen mal gleich am Anfang

Geschrieben von franke43 am 20. Januar 2004 15:00:51:

Als Antwort auf: Initiative ergreifen - und ERGRIFFEN - macht mit! :D geschrieben von KyroxX am 20. Januar 2004 13:12:12:

Hallo

Ein Licht anzünden ist schon mal besser als über
die Dunkelheit maulen. Insofern eine gute Initiative.

Ich nehme an, dass diese Bürgerinitiative anders als
andere von geographischen Zufälligkeiten unabhängig
sein und sich also hauptsächlich hier übers Netz
koordinieren soll, solange keine "Ortsgruppen"
existieren (die jetzt Stammtische heissen).

Meine erste Frage:

Wie ist es für ex-territoriale Bürger (Auslandsdeutsche)
wie z.B. mich ?

Dann weitere Fragen unten im Text:

>Hallo,
>hatte vor ein paar Tagen eine Utopie aufgestellt eine Bürgerinitiative zu >gründen.
>Im Moment stehe ich mit 10-15 Leuten in Verbindung die alle mitmachen.
>Ein Internetportal ist in Vorbereitung und bald wird es wohl auch dank Big-X >ein paar interessante Extras geben *g*
>Kommt halt jetzt drauf an das ihr alle mitmacht. Meldet euch einfach mit "ich >mach mit" oder so ab infos@x-nomine.de
>Ich trage dann eure Mail-Adressen in ein und ihr bekommt bei Portalstart einen >Newsletter in dem die aktuelle Situation bekannt gegeben wird.
>Wichtig ist das ihr alle die ihr schon mitmacht, oder mitmahcen werdet weitere >Leute für dieses Projekt begeistert!
>Wir sind übrigens noch bei einer Namensfindung bzw. wir wollen uns ja irgendwie als "Marke" outen - als Schlagwort das alles erklärt.
>Bisherige Ideen wären:
>"Freie Bürger Deutschlands"
>"Volk ohne Namen"
>Allerdings sollten wir uns nicht um den Namen streiten und auch nicht lange >rumdiskutieren. Im Zweifelsfalle werden halt mehrere Namen angenommen - wir >sind ja dann eine Initiative der Vielfalt - jeder ist willkommen - daher >auch "Volk ohne Namen" denn dies spiegelt die Vielfalt wieder! ;)

>Ziele der Initiative:
>Eine friedvolle Gemeinschaft bilden die sich mit rund 50Mio Mitgliedern als >eine der größten Volksbewegungen der Welt etablieren kann.

Dazu ist es wichtig zu definieren, was mit "friedvoller"
Gemeinschaft gemeint ist, sowie diese von Anfang an
vor einer Vereinnahmung durch bereits existierende
extreme politische Gruppierungen zu schützen, z.B. durch
eine historisch gesehen eher linkslastige "Friedens-
bewegung". Nur wenn keine solche Vereinnahmung stattfindet,
werden sich so viele mit der Initiative identifizieren
können, dass 5 Millionen (sicher keine 50) denkbar wären.

>In der Gemeinschaft ist es jedem Mitglied möglich, eine eigene Initiative zu >gründen. Mögliche Initiativen:

>- Freigeld initiative

>- Neue Regierungsform

WELCHE ? Besteht darüber wenigstens im Ansatz Einigkeit ?
Ich persönlich würde eine Demokratie mit starken
plebiszitären Elementen nach dem Muster der Schweiz
befürworten.

>- Gegen die Totalüberwachung

Da wären Grenzziehungen nötig, denn schon heute gibt es
(für meinen Geschmack) viel zu viele Überwachungskameras.

>- alles was IHR tun möchtet!

Nicht dass ein Taubenzüchterverein daraus wird .....

>Es lohnt sich für jeden mitzumachen! Mehr Informationen gibt es demnächst auf >der Portalseite und in wenigen Stunden als Grundlagen-PDF, so wie ich mir eine >mögliche Gemeinschaft vorstelle.
>Also, lasst uns Initiative ergreifen bevor wir ergriffen werden *g*

Aber: wie schützt man sich vor einer Ver-Parteilichung,
mit Klüngel, Flügelkämpfen, endlosen Programmdebatten
und dem Problem, niemals auch nur in die Nähe von
5%-Sperren zu kommen ?

Auch andere haben mit der ernsten Absicht einer Alternative
angefangen, z.B die Grünen. Wir alle sehen, was daraus
in erschreckend kurzer Zeit geworden ist.

Und ohne "Marsch durch die Institutionen" und ohne
aktive Ausnutzung der bereits existierenden Beschluss-
formen und -gremien wird auch eine Massenbewegung von
150 Millionen nix bewirken.

Gruss

Franke



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