Re: Demokratie heisst den Mehrheitswillen zu akzeptieren...

Geschrieben von Sylvie am 13. Januar 2004 21:38:10:

Als Antwort auf: Re: Demokratie heisst den Mehrheitswillen zu akzeptieren... geschrieben von Fleecer am 13. Januar 2004 18:13:48:

Hi Fleecer

ich bin genau deiner Ansicht,

schon oft fragte ich mich, wann in Deutschland eine Wahl ungültig wird. Aber anscheinend ist das nie der Fall. Also kann sich auch der Volksvertreter nennen, der gar nicht vom Volk gewählt wurde, sondern von beispielsweise einem Parteigenossen, dem Einzigen, der zur Wahl ging.

Das die Volksvertreter aber das Volk gar nicht vertreten, scheinen mir zwar viele zu merken, aber dennoch absolut nicht zu begreifen. Im Grunde sehen doch alle, dass die Poliker gar nichts gutes fürs Volk tuen... und dennoch meinen alle, sie verträten dennoch das Volk. Die sinds dann auch, die sagen, man muss doch wählen, selbst, wenn sie wissen, dass es gar nichts ändert.
Ich kenn aber schon viele, die gar nicht mehr wählen wollen, weil sie sagenm, die vertreten mich da oben ja nicht, warum soll ich sie legetimieren? Bringt nur in Deuschland leider nicht so viel.
Sie lassen sich halt alle verarschen. Womöglich also doch mit dem Schalk im Nacken, der sie treibt, als wären ihre Gedanken kontrolliert und gesteuert, und klein gehalten, damit sie nicht raffen, was geschieht.

Ich glaub nicht, dass sie untergehen wollen, ich glaub eher, dass sie sich nicht wehren können gegen dass, was ihnen im Gehirn oder wo auch immer anscheinend eine Schranke ist, um zu erkennen, warum sie untergehen.
Schließlich ist keiner so blöd, dass er nicht merken würde, wenn es ihm schlechter geht. Aber leider sind zu viele blöd genug, sich nicht von dem zu lösen, was dies verursacht.

Von daher, ich bin auch für eine Mindestwahlbeteiligung von 50%. aber wo können wir uns für diese einsetzen?


liebe grüße, sylvie

P.S. Konnte leider den Originaltext von dir nicht abrufen. Was mach ich falsch?


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