Philippinen: Kommunistische Aufständische greifen Kraftwerk an

Geschrieben von Swissman am 11. Januar 2004 00:34:44:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN (10.01.2003) (o.T.) geschrieben von KyroxX am 10. Januar 2004 08:47:46:

Aufständische der kommunistischen "New People's Army" (NPA) haben ein Kraftwerk in der Nähe Manilas angegriffen. Der Wachmannschaft gelang es, den Angriff zurückzuschlagen, wobei drei Verteidiger und drei Aufständische getötet wurden. Wäre die Aktion gelungen, hätten die Kommunisten ganz Manila und weite Teile der nördlichen Philippinen den Strom abdrehen können.

Die Kommunistische Partei der Philippinen (CPP) hatte unlängst angekündigt, den (militärischen) Druck auf die Regierung im Vorfeld der Wahlen vom Mai erhöhen zu wollen. - Die neuerliche NPA-Aktion widerlegt denn auch einmal mehr jene schlichten Gemüter, die allen Ernstes glauben, der Kommunismus hätte endgültig zu bestehen aufgehört...

Die NPA, der bewaffnete Arm CPP, führt seit 1969 einen Guerillakrieg, mit dem Ziel, die Zentralregierung zu stürzen und den Kommunismus einzuführen. NPA und CPP werden von Jose Maria Sison und seinem Stellvertreter Luis Jalandoni von den Niederlanden aus geleitet, wo die beiden Rädelsführer skandalöserweise als "anerkannte politische Flüchtlinge" Unterschlupf gefunden haben...

mfG,

Swissman


Antworten: