Re: ... und das Hysteriegespenst öffnet bereitwillig die Arme (owT.)

Geschrieben von Teo Torriate am 30. Dezember 2003 13:30:22:

Als Antwort auf: Islamischer Extremismus in D. geschrieben von Guerrero am 30. Dezember 2003 12:52:21:

>[Von Johannes in diesen Thread kopiert]
>Zur Gefahr der islamischen Extremisten in D gibt es ein
>Faltblatt des Bayerischen Staatsministeriums des Innern.
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>Größte extremistische Vereinigung von Ausländern in Deutschland ist die türkische "Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V." (IGMG)
>gefolgt von der multinationalen "Muslimbruderschaft" (MB) und dem Kalifatsstaat (Hilafet Devleti).
>Die sunnitisch-extremistische "Muslimbruderschaft" fungiert als "ideologische Mutterorganisation" für zahlreiche islamistische Gruppen. Auch die MB wendet sich gegen eine Integration der Muslime in Deutschland und versucht, durch Mitarbeit in islamischen Dachverbänden politischen Einfluss in D zugunsten der Muslime auszuüben. Deutsche Zentrale der MB ist die Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD). Sie hat ihren Sitz im Islamischen Zentrum München (IZM)
>Andere Islamische Zentren sind der IGD nachgeeordnet. Wiederholt enthielten die in diesen Zentren gehaltenen Reden Aufrufe zum "Djihad" und zum Sturz der un-islamischen arabischen Regierungen.
>
>Die islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V. ist ein Sammelbecken von Anhängern der seit Juni 2001 in der Türkei verbotenen "Tugendpartei" bzw. der jetzigen "Glückseligkeitspartei" (SP).
>Die IGMG erhebt Anspruch auf gesellschaftliche Dominanz und strebt nicht etwa eine friedliche Koexistenz, sondern die Vorherrschaft des Islam an.
>Dazu betreibt sie derzeit eine Kampangne mit dem Ziel, ihre Mitglieder zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit zu motivieren. Anders als in ihren offiziellen Verlautbarungen bezweckt sie damit aber nicht die Förderung der Integrationsbereitschaft ihrer Anhänger. Sie will vielmehr mit Hilfe eingebürgerter Muslime in Deutschland eine eigene Partei gründen und damit islamisch-extremisitische Positionen, wie sie von der verbotenen FB vertreten wurden, im politischen Spektrum der Bundesrepublik Deutschland dauerhaft verankern.
>Zwar betont sie nach außen ständig, sie akzeptiere auch eine nicht-islamische Gesellschafts- und Rechtsordnung; ihr Leitfaden sind jedoch der Koran und die Scharia.
>Nach Auffassung der geistigen Väter des Islamismus entspricht dieser als einziges gesellschaftliches System in jeder Hinsicht völlig der menschlichen Natur.
>Nur die islamische Gesellscaftssordnung könne die von allen Menschen herbeigesehnte Gesellschaft schaffen.
>Das Mittel zur Durchsetzung des islamischen Systems sei der Djihad (heiliger Krieg zur Verteidigung und Verbreitung des Islam).
>Darunter seien alle zum Sieg verhelfenden Maßnahmen zu verstehen.
>Gemäßigte Islamisten wollen die Verwirklichung gewaltfrei durch eine schrittweise Reform in allen Bereichen der Gesellschaft.
>Unabhängig vom Weg verfolgen gemäßigte und militante Islamisten jedoch gemeinsam das Ziel der Errichtung eines
>islamischen Gottesstaates und zwar nicht nur in ihren jeweiligen Heimatländern,
>sondern weltweit.
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>Wehret den Anfängen!
>Saludo
>Guerrero



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