Hinweise zur Möglichkeit von Präkognition durch Quantenphysik ?

Geschrieben von Fred Feuerstein am 13. Dezember 2003 13:55:04:

Quelle: Zeitschrift Matrix 3000 Ausgabe Nov/Dez.2003 Seiten 21/22

Spuren der Zukunft

Bereits seit einigen Jahren erforscht das Global Cons-ciousness Project der Princeton-Universität den Einfluss des menschlichen Gruppenbewusstseins auf unsere Realität. Man hat festgestellt, dass sogenannte Zu-fallsgeneratoren durch die Emotionen großer Menschengruppen beeinflusst werden können. Darunter versteht man Compu-terprogramme oder Geräte, die „zufälli-ge" Daten erzeugen (zumeist mit Hilfe radioaktiver Zerfallsprozesse). Solche „Zu-fallsdaten" verlieren unter dem Einfluss des Gruppenbewusstseins ihren zufälligen, chaotischen Charakter und entwickeln innere Strukturen, und das unabhängig von Raum und Zeit, ohne dass die beteilig-ten Menschengruppen davon wüssten oder dies gar gewollt hätten.

Wichtig ist nur, dass sich die Menschen mit ihren Emotionen auf ein gemeinsames Ziel konzen-trieren. Welcher Art dieses Ziel ist, spielt dabei keine Rolle. Es kann eine gemeinsame Friedensmeditation sein, aber auch die aufgeheizte Atmosphäre eines großen internationalen Sportereignisses, eine Katastro-phe oder ein Unglücksfall, der die Aufmerksamkeit großer Menschenmassen auf sich zieht, wie es z.B. beim Unfalltod von Prinzessin Diana in Parisd der Fall war. Besonder deutlich zeigte sich dieser Effekt jedoch am 11. September 2001. Bereits morgens um 5.00 Uhr New Yorker Zeit, also 4 Stunden vor den Terroranschlägen auf das Worls Trade Center, zeigten die Zufallsgeneratoren in Prince-ton starke Abweichungen von der Norm (Abb. 1).

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Hatten die Men-schen auf der Welt das Ereignis schon vorausgeahnt, lag es so-zusagen in der Luft, noch bevor es geschehen war? Es ist sicher schon erstaunlich genug, dass die Wissenschaft heute bereits über Instrumente verfügt, um die Bewusstseinsaktivitäten der Menschen zu messen. Doch die wahre Tragweite erkennt man erst, wenn man hinter die Kulissen schaut und sieht, wie die Wissenschaftler diese Vorgänge interpretieren. Aus der Sicht der Quantenphysik ist es nämlich gar kein Wun-der, wenn zukünftige Ereignisse in die Gegenwart hin-einwirken.

Ein quantenphysikalisches Ereignis (und da-zu gehören die genannten Zufallsprozesse ebenso wie die Vorgänge im menschlichen Bewusstsein) sendet eine Information in Form einer Quantenwelle in alle Raum-Zeit-Richtungen (also sowohl in der Gegenwart in den Raum als auch in Vergangenheit und Zukunft). Das Er-eignis, so die Aussage der Wissenschaft, kann sich erst dann in der materiellen Realität manifestieren, wenn diese Informa-tionswelle irgendwo (oder irgendwann) einen Re-sonanzpartner gefunden hat, mit dem sie sich zu einer stabilen (stehenden) Welle verschränkt.

Kurz gesagt, un-sere Zukunft entsteht nicht willkürlich aus dem Nichts, sondern ist potentiell schon vorhanden, muss sich aber zur Realisierung eine passende Vergangenheit suchen.

Die Spuren dieser Verankerung eines noch in der Zu-kunft liegenden Ereignisses in unserer Gegenwart las-sen sich dann auf den Messgeräten der Wissenschaftler ablesen.

Diese Zusammenhänge sind gar nicht so schwer zu verstehen, wie es auf den ersten Blick aus-sehen mag. Wir beschreiben sie detailliert im Buch„Fehler in der Matrix". Und Resonanzböden fand das potentielle Ereignis der Anschläge auf das Worid Trade Center in unserer Gesellschaft leider genug. Dabei geht es nicht nur um die Terroristengruppen, die die An-schläge schließlich ausführten. In einer Studie des Insti-tuts für Strategische Studien am US Army War College wurde ein solches Szenario bereits in den neunziger Jahren theoretisch durchgespielt (mehr dazu in unse-rem Buch „Zaubergesang").
Aber auch zahlreiche voll-kommen unbeteiligte Menschen konnten im Vorfeld des 11. September Impulse der Ereignisse wahrnehmen, in-dem sie z.B. von Attentaten auf Hochhaustürme träum-ten, wie uns inzwischen von Lesern bestätigt wurde. Und schließlich produzierte eine Hamburger Werbe-agentur sogar bereits Monate vor den Terroranschlägen einen Werbespot, in dem ein Flugzeug durch ein Hoch-haus rast. Pünktlich am 9. und 10. September war der Spot bundesweit in allen Fernsehprogrammen angelau-fen, bis er dann angesichts der Ereignisse vom 11. Sep-tember für immer in den Archiven verschwand. Das menschliche Gruppenbewusstsein erweist sich also als entscheidender Mitgestalter der echten Matrix, jenes geheimnisvollen Schemas, aus dem unser aller „Rea-lität" sich Tag für Tag immer wieder neu aufbaut. Was muss also jemand tun, der unsere Realität der Matrix kontrollieren will (oder zumindest lernen will, wie man es macht)? Er muss sich natürlich mit dem Gruppenbe-wusstsein und mit der Quantenphvsik auseinanderset-zen. Dass die Pentagon-Forschungsbehörde DARPA ge-nau dies tut, ist längst bekannt. Forschungsprojekte wie QuIST (Quantum Information Science and Technology), das gerade erst vom Senat gekappte Projekt TIA und sein Nachfolger „MATRIX" beweisen es.

Weitere Infos auf der Hompage der Princeton Universität:
http://noosphere.princeton.edu/terror.html

mit freundlichen Grüßen
Fred



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