Glaubensstreit um Gengemüse mit Korrektur, den Journalisten hinter die Ohren ...

Geschrieben von franz_liszt am 05. Dezember 2003 12:29:34:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN (05.12.) (owT) geschrieben von Johannes am 05. Dezember 2003 01:03:31:

... geschrieben.

Wenn schon Glaubensstreit, dann richtig dargestellt und nicht schon wieder Manipulation!

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Freitag 5. Dezember 2003, 11:55 Uhr

Glaubensstreit um Gen-Gemüse

(AFP) Um Gen-Lebensmittel tobt in Europa ein
Glaubensstreit: Während die einen mit überdimensionierten
Maiskolben und Tomaten gegen "Frankenstein-Nahrung" auf
die Straße gehen, sehen die anderen darin reine Panikmache.
In Brüssel steht am Montag der entscheidende Testfall an:
Dann sollen Agrarexperten der 15 EU-Staaten entscheiden,
ob ein gentechnisch veränderter Mais für den europäischen
Markt zugelassen wird. Es wäre das erste Mal seit fünf
Jahren. Schon im April könnte Gen-Gemüse oder -Popcorn
aus dem Import in die Läden kommen. Die Bundesregierung
ist in der Frage gespalten.

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Offensichtlich "glauben" die Gegner Dinge in Anführungszeichen, die Befürworter nicht.

Die Gen-Industrie GLAUBT aber, den konventionellen Mais kaputtmachen zu können. Sie GLAUBT, dem Verbraucher sagen zu können, was ihm nicht schadet.

Es wird Zeit, dass die Genindustrie mit Fakten konfrontiert wird. Dass sie erfährt, was der Verbraucher will. Dass sie erfährt, dass Aussetzen von Genprodukten auf unseren Feldern auch eine Form von Gewalt ist, für mich eindeutig STRAFTATEN. Schaut euch die Folgen bei den "unbeteiligten" Nachbarn an.

Gruß franz_liszt



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