Licht und Schatten
Geschrieben von HotelNoir am 04. Dezember 2003 08:57:33:
Als Antwort auf: Re: Das Licht war und ist zuerst geschrieben von franz_liszt am 04. Dezember 2003 01:31:03:
>Hallo Hotel,
>ob Du wirklich so genau weißt, was Du schreibst? Wenn Licht zuerst war, aber die Dunkelheit braucht, war es dann als Licht da?
>Licht braucht auch niemanden, der es erkennt, um zu existieren. Schließlich sind die, welche das Licht erkennen sollen, in diesem ursprünglichen Licht geboren.
>Manchmal scheint es, Du leistest dem Verwirrer Vorschub, ohne es zu wollen. BB ist da klarer und "göttlicher" in seinen Aussagen (ja, blöder Ausdruck, man verzeihe mir). Soll auch nur der Gegenpol zu dem "atheistischen" Anflug bei Dir sein. Begründung? Lies Risi (der ist kein Guru sondern ein guter Schriftsteller, er hats gut erklärt).
>Gruß franz_liszt
>PS: Hier verheddern sich immer noch einige in der göttlichen Komplexität der Schöpfung, wenn sie über den Schöpfer reden. Und wenn sie was für uns lebendige Geschöpfe wesentliches sagen wollen, schweben sie wiederum im Absoluten rum.Hi Franz,
Damit das Eine Licht (Gott) sich als Licht erkennen kann, hat es sich in unzählige Formen aufgespalten. Voraussetzung und Ergebnis dieser Selbst-Schau ist Materie. Materie wirft den Schatten der Begrenzung, der das Leid gebiert. Doch ohne Materie kein Leben. Willst Du nun Leben oder nicht? Hast Du Vertrauen in das Licht der Schöpfung, dass es seine Sache gut macht oder nicht? Die Lebenskraft (das Licht) war, ist und bleibt der Sieger, für alle Zeit.
Grüsse HotelNoir