@ Dunkelelbin
Geschrieben von Luddit am 23. November 2003 10:08:47:
Liebe Dunkelelbin!
Das könnte dich interessieren (übertragen aus dem Raggiforum)
http://f25.parsimony.net/forum63597/messages/8040.htm
... an dieser stelle immer wieder gern von mir zitiert:
>>> »… als räuberische Wesen aus den Tiefen des Kosmos kamen und die Herrschaft über unser Leben an
sich gerissen haben. Sie haben die Herrschaft übernommen, weil wir Nahrung für sie sind. Und sie nehmen uns
erbarmungslos aus, weil wir ihr Überleben sichern. So, wie wir Hühner in Hühnerställen halten, in ’Gallinieros’,
so halten uns die Räuber in ’Humaneros’, in Menschenställen. Auf diese Weise haben sie ihre Nahrung ständig
zur Verfügung« … »Nein, nein, nein, « hört man Raggi protestieren. »Das ist absurd. Was Du sagst, ist
ungeheuerlich. Es kann einfach nicht wahr sein, weder für Zauberer, noch für normale Menschen« …
»Warum nicht?« fragte Don Juan ruhig. »Weil es Dich wütend macht? Wir alle sind in der Tat Gefangene. Für
altmexikanische Zauberer war das eine energetische Tatsache. Um uns gehorsam, demütig und schwach zu
halten, haben sie uns Bewusstsein gegeben … Ihr Bewusstsein ist verschlungen, verdrießlich und geprägt von
der Angst erfüllt, entdeckt zu werden … Wenn Du Angst hast um Deine Nahrung, dann ist es die Angst des
Räubers, der fürchtet, seine Machenschaften könnten aufgedeckt werden. Die Räuber verschlingen die
leuchtende Hülle des Bewusstseins. Davon bleibt nur noch ein kleiner Rand übrig, der vom Boden bis zu den
Zehen reicht. Dieser Rand ermöglicht es den Menschen gerade noch, am Leben zu bleiben. Dieser schmale
Rand ist das Zentrum der Selbstreflexion, in welcher der Mensch gefangen ist. Die Räuber, die man auch
Schwarze Schlammschatten nannte, treiben mit der Selbstreflexion ein Spiel, indem sie uns alberne Probleme
vorlegen und bewirken ein momentanes Aufflackern des Bewusstseins, das sie gierig verschlingen. So halten
sie uns am Leben, damit die energetische Flamme des Bewusstseins unserer Pseydoprobleme sie ernähren.
Die alten Zauberer fanden heraus, dass wenn man den Räubern, den Schwarzen Schlammschatten, die
aussahen wie dunkle Rochen, mehr wie schwarze Mantas, ’Innere Stille’ entgegenschleuderte, sie fliehen
würden. Unsere innere Stille macht die leuchtende Hülle des eigenen Bewusstseins für die Schwarzen
Schlammschatten mit der Zeit ungenießbar. Der Effekt: Kein Bewusstsein fremden Ursprungs mehr, das Dir
den Schwachsinn diktiert, den Du gewöhnt bist. Dann gehört uns das wahre Bewusstsein, welches aber durch
jahrelange Fremdherrschaft scheu, unsicher und unselbstständig geworden ist. <<<
- schönes zitat Sylvie 23.11.2003 11:03 (0)