Und immer ist es noch viel zu trocken; nach wie vor!!
Geschrieben von Kiaril am 13. November 2003 16:44:04:
Als Antwort auf: Vulkane / Sonne / Naturphänomene (13.11.) (owT) geschrieben von franz_liszt am 13. November 2003 08:54:11:
Während die Pegel vieler Flüsse im Osten unverändert katastrophal niedrig geblieben sind, hat der feuchte Oktober im Westen für kurzzeitige Entspannung gesorgt. Mittlerweile ist auch dieser Effekt vorüber und an einigen Stellen notiert der Rheinpegel wieder im zweistelligen Zentimeterbereich.
Im Unterschied zum Früjahr dieses Jahres ist allerdings der Grundwasserspiegel, der immerhin die Vegetation dieses Jahres einigermaßen frisch halten konnte, gehörig gesunken. Die Vegetation (besonders die Nadelbäume) zeigt schon erste Folgeschäden. Schaut mal auf die Thujen, Pinien und Fichten in den Gärten. Trotz zusätzlicher Wässerung zeigen viele trockene Astbereiche.Selbst wenn es jetzt feuchter würde, werden diese Folgeschäden in ihrem vollen Ausmaß erst nächstes Jahr sichtbar werden. Sollte sich das Wetter nicht bald nachhaltig ändern und diese Trockenheit ins nächste Jahr mitnehmen, werden die Wälder grausig aussehen. Besonders die immergrünen Nadelforste.
Hier noch ein Link zu den esten Schäden, die allerdings auf Erhebungen aus dem August stammen. Daher zeigt auch dieser Artikel nichts über das wahre Ausmaß des Problems.