Re: @Backbencher
Geschrieben von Puma am 18. Oktober 2003 01:29:17:
Als Antwort auf: @Backbencher geschrieben von Shazadi am 18. Oktober 2003 01:20:49:
Das Leben selbst ist Fluch und Gabe zugleich, und diese Träume/Fähigkeiten ebenso, Fluch und Gabe... selbst wenn ich viele Menschen verliere, habe ich auch die ich sehr geliebt habe, glaube ich an Gott, die leute glauben an Gott nicht weil so viel böses passiert. Und? Verlangen die Gläubige etwa, dass denen nur gutes widerfährt? Hat Gott seinen Sohn nicht am Kreuz verloren der litt? An Gott zu glauben heisst nicht auch von ihm zu erwarten dass er das Leid wegnimmt, sondern dass man gerade wenn man Leid hat an ihm glaubt. und mit der Zeit spürt man es dass er einen hilft.
Mfg
Puma>Liebe/r Backbencher,
>Es würde - vielleicht - reichen wenn ich an Gott glaubte. Wenn ich darin vertraute, dass was immer er tut und welche Gaben auch immer er verteilt dem Guten dienen und richtig sind. Dann würde ich mein Sehen als Geschenk ansehen.
>Leider habe ich den Glauben an Gott schon vor sehr langer Zeit verloren.
>Nein, es reicht nicht.
>Wie kann etwas "reichen" was den Großteil der Zeit nur weh tut? Es trennt mich von den meißten Personen, mit denen ich darüber niemals sprechen könnte. Es trennt mich von der schützenden Naivität der Menschen um mich. Es tut weh. Es verletzt.
>Vielleicht ist es falsch, es eine Gabe zu nennen.
>Es ist ein Fluch
>Shazadi (w übrigens ;) )