Re: 10 Jahre Haft für Schwarzarbeit?!
Geschrieben von Brunnenbauer am 16. Oktober 2003 12:16:21:
Als Antwort auf: 10 Jahre Haft für Schwarzarbeit?! geschrieben von IT Oma am 15. Oktober 2003 10:17:17:
Hallo Omi,
ja was wollen sie denn, wo wollen sie denn hin, diese Handwerker, Mittelständler und steuerzahlenden Bürger? Sie können ja nicht anders, als in fatalistischer Vogel-Strauss-Stellung den Dingen paralysiert gegenüberstehen. Denn unsere Banken, Versicherungen, u. v. a. der Staat, haben sie ja alle zur Gänze ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und in die Verschuldung gedrängt, aus der sie nie mehr wieder herauskommen. Da wird sich nichts tun, und wenn alle so arm werden wie in Russland.
Wanns allerdings kracht, ist an dem Tag, an dem der Staat so pleite ist, dass er auch den Ausländern hier bei uns in die Tasche greifen muss. Denn diese haben noch eine persönliche Würde und abgesehen davon eine ganz andere Einstellung zu den Dingen und werden sich das auf keinen Fall gefallen lassen. Dann steht's nicht mehr lange an.
Gruß Brunnenbauer
>Gesetzentwurf
>Zehn Jahre Haft für Schwarzarbeit
>Bundesfinanzminister Eichel will härter gegen Schwarzarbeiter vorgehen. Wer unversteuert arbeitet, muss einem Zeitungsbericht zufolge künftig mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren Haft rechnen.
>
>Hamburg - Die "Bild"-Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf einen von Finanzminister Hans Eichel (SPD) geplanten Gesetzentwurf. Danach soll die Hinterziehung von Sozialbeiträgen nicht mehr wie bisher als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat verfolgt werden.
>Auch Sozialhilfe- und Arbeitslosengeldempfänger, die schwarz arbeiten, machen sich dem Gesetzentwurf zufolge künftig strafbar. Laut "Bild" befürchten Experten, dass durch die Neuregelung jedem achten Deutschen Gefängnisstrafe drohen könnte. Nach Experten- Schätzungen arbeiten rund zehn Millionen Deutsche regelmäßig schwarz.
>Kommentar:
>Die Steuern und Abgaben werden ständig erhöht, in der Kasse bleibt immer weniger. Wenn jetzt noch das Ventil Schwarzarbeit geschlossen wird, wird es für viele unerträglich.
>Da wird es nicht mehr lange dauern, bis alle Handwerker und Kleinunternehmer ausgewandert sind...
>Gruß
>ITOma