Kündigungsschutz abschaffen, richtig so, zurück ins 18. Jahrhundert

Geschrieben von Scorp am 15. Oktober 2003 12:39:34:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN (15.10.) (owT) geschrieben von Johannes am 15. Oktober 2003 00:34:48:

"Kündigungsschutz hat in der Wirtschaft nichts zu suchen"

Der gesetzliche Kündigungsschutz ist einigen Vertretern der reinen Lehre ein Dorn im Auge. Hans Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung und unkündbarer C4-Professor, würde ihn am liebsten ganz abschaffen.

München - "Er hat in der Wirtschaft nichts zu suchen", sagte Sinn dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Der Kündigungsschutz habe bisher nur Arbeitsplätze vernichtet, weil die Unternehmen es bei Unsicherheiten in der Absatzentwicklung nicht wagten, neue Arbeitnehmer einzustellen.

Sinn betonte, um in der gegenwärtigen Wirtschaftslage keine Massenentlassungen zu riskieren, sollten zwar Einschränkungen bei den Kündigungsmöglichkeiten im Rahmen bestehender Verträge nicht sofort abgeschafft werden. "Aber Neuanstellungen sollten bereits ohne Kündigungsschutz erfolgen", sagte er.

Der Wirtschaftsexperte plädierte ferner für eine Neugestaltung der Frühverrentung. Die Abschläge auf die Ruhegelder seien zu niedrig und es sei falsch, dass man neben der Frührente nicht weiter verdienen dürfe, sagte Sinn. Ein Arbeitnehmer solle - sofern gewünscht - bereits mit 55 Jahren in Rente gehen dürfen, allerdings mit einem Abschlag von etwa 5,4 Prozent pro Jahr statt wie bislang 3,6 Prozent. "Zusätzlich zum niedriger ausfallenden Ruhegeld kann er dann aber auch unbegrenzt hinzuverdienen, wenn er seinen alten Job zuvor Kündigt", fügte der Ifo-Präsident hinzu.


ein unkündbarer professor fordert abschaffung des kündigungsschutzes.
ohne worte....

grüsse scorp


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