Re: Hirn über Bord geschmissen???

Geschrieben von Epidophekles am 09. Oktober 2003 07:52:54:

Als Antwort auf: Hirn über Bord geschmissen??? geschrieben von Dunkelelbin am 08. Oktober 2003 20:36:51:

>
>Was ist das denn wieder für eine Panikmachende Duddelei?
>Arnold ist der Antichrist und ich Maria Magdalena.
>Klar.
>Schmeißt doch nicht euren Verstand über Bord, das hilft niemandem.
>Sorry, aber das hier erinnert mich dann doch zu stark an Monty Python...
>*umfällt*
>Dunkelelbin*



Nachfolgend ein unbeschnittener Text von BD, damit du besser verstehen kannst und Zerpflückung weniger leicht ist. Probier nur, völlig neutral daran zu gehen, denn bei Apathie ist dein Geist zum Verständnis verschlossen, ja, nicht nur das, sondern agressiv gegen die Befreiung aus selbstgemachten Vorstellungen und heidnischen Überhebungen.


Gott als Lehrmeister ....
Er läßt Sich finden....

Wer Mich sucht in Gedanken,
dem nahe Ich Mich und schalte Mich Selbst in seine Gedanken ein,
d.h. Meines Geistes Kraft verbindet sich mit dem Geistesfunken im Menschen,
und also ist der Zusammenschluß hergestellt mit Mir
für die Dauer seiner gedanklichen Tätigkeit, die Mich zum Ziel hat.

Und dann wird das Denken des Menschen recht sein,
denn Mein Geist ordnet und lenkt es.

Und so können nun gedanklich alle Fragen aufgeworfen werden,
sei es, daß der Mensch für sich allein Antwort begehrt
oder auch Gespräche führt mit den Mitmenschen ....
es wird ihnen die rechte Antwort werden,
weil Ich Selbst als Lehrmeister bei denen weile, die Mich suchen.


Wie weit aber das Streben zu Mir dem Menschen innewohnt,
das weiß Ich wahrlich am besten,
und darum bedenke Ich einen jeden Menschen verschieden,
je nach seinem Verlangen und dem Erfüllen der Bedingungen,
die Meines Geistes Wirken möglich machen ....

Und es wird oft scheinen,
als bedenke Ich die Menschen ungerecht,
so das Streben des einen
dem Mitmenschen nicht äußerlich bemerkbar ist ....

Doch wer in die Stille sich zurückzieht,
der braucht sein Streben nicht zur Schau zu tragen,
aber er findet die Verbindung mit Mir leichter,
und er kann darum Mir ein eifriger Schüler sein,
während es dem Mitmenschen nicht gelingt,
sich nach innen zu kehren, weil er sich nicht übt
und er darum auch Meine leise Stimme nicht zu hören vermag.
Dann ist die Verbindung mit der Welt noch zu groß
und diese ist das Hindernis, das zuvor hinweggeräumt werden muß,
will der Mensch Mich finden und Meine Stimme hören.

Der Geist im Menschen wendet sich ab von der Welt,
er sucht nur die Verbindung mit dem Vatergeist.

Darum aber nahe Ich Mich einem jeden,
dessen Herz Mich begehrt,
und Ich lasse Mich finden von einem jeden, der Mich suchet ....
denn wer Mich suchet, der hat auch die Liebe in sich,
und sonach verlanget er nach Mir, dem Urquell der Liebe ....

Und er wird auch sein Ziel erreichen,
mit Mir auf ewig verbunden zu sein,
denn wer in der Liebe lebt, der ist in Mir und Ich bin in ihm.

Und er wird Mich auch spüren als gegenwärtig,
weil Ich Mich finden lasse von dem, der Mich suchet.

Also wird er auch Meiner Gegenwart bewußt sein
und sonach glücklich schon auf Erden ....

Ihm kann nun die Welt nichts mehr bieten,
weil sein Verlangen anderen Gütern gilt,
Gaben, die Meine Liebe ihm bietet durch Worte,
die er gedanklich oder tönend vernehmen wird
und die ihm das Köstlichste sind, was er auf Erden empfangen kann,
weil sie aus dem geistigen Reich kommen,
weil es Meine Stimme ist, die er vernimmt,
die Stimme des Vaters, Der zu Seinem Kinde spricht.


Wer in der Liebe lebt auf Erden, der ist auch das seligste Geschöpf,
weil er nun Mich nimmermehr zu missen braucht,
denn Ich durchstrahle ihn mit Meiner Liebekraft
und er nimmt reiches Wissen in Empfang.

Nun kann der Geist in ihm sich äußern
und er wird auch gehört und verstanden werden,
und seine Seele wird sich einen mit dem Geist
und auch den Körper willig machen,
daß auch seine Substanzen sich vergeistigen,
solange er auf Erden Hülle der Seele ist.

Ich aber ziehe alles an Mich, was sich Mir angleichet,
indem es sich zur Liebe gestaltet.
Es gibt nun keine Trennung mehr,
keine Kluft von dem Menschen zu Mir, so er in der Liebe lebt.
Dann bin Ich ihm nahe und jederzeit für ihn erreichbar,
dann kann er Mein Wort vernehmen stets und ständig,
er kann mit Mir Zwiesprache halten, so er sich nur zurückzieht
in sein Kämmerlein
.... so er innerliche Betrachtung hält
und lauschet auf Meine Stimme ....
Er braucht Mich nun nicht mehr zu suchen, denn er hat Mich gefunden,
und er entfernt sich nun nicht mehr von Mir, weil Meine Nähe ihn beglückt,
weil Mein Wort ihm höchste Seligkeit ist, weil er voller Kraft und Licht ist,
die auf ihn überströmen und ihm Meine Gegenwart bezeugen.

Suchet, so werdet ihr finden .... klopfet an, so wird euch aufgetan....
Haltet gedanklich Zwiesprache mit Mir, und ihr werdet Meine Antwort vernehmen,
ihr werdet reifen und sicher zum Ziel gelangen, zur Vereinigung mit Mir
in Seligkeit ....

Amen

B.D. NR. 3987 vom 28.2.1947





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