Re: Freiheit. Sinn.
Geschrieben von Puma am 06. Oktober 2003 17:40:42:
Als Antwort auf: Freiheit. Sinn. geschrieben von Guerrero am 06. Oktober 2003 16:18:41:
Hi Guerro
Dieser erste Text, der oberste ist also so zu lesen, als wenn Gott es zu mir sprechen würde? Ich selbst habe einen sehr starken Glauben, und danke den Herrn für jeden Tag den er mir gibt, wo ich in Frieden und ohne Einschränkung mein Leben leben kann. Ich weiss dass es ihn gibt, und durch die Liebe und den Glauben der mehr und mehr stärker wird, wird es auch für mich ein leichtes Sein das Leben auch mit Qual leben zu können. Und er wird es sein, der mir den Weg weisen wird. Und doch immer diese quälende Frage was wird sein? Ich muss nur lernen, zu warten. Du erwähntest dass der Wille frei ist, und nur in die richtige Richtung gelenkt werden soll, wieso dann gibt es viele verlorene Seelen auf der Welt die gerad in die verkehrte Richtung wandern. . Dieser zweite Text unten, mit den "gefesselten" Geist, ist das explizit auf meine Frage wegen den ungewissen Warten bzw der radikalen Veränderung gemeint? Also soweit ich es verstanden habe, soll ich mir keine Sorgen machen solange die Göttlichkeit in mir ist. (Verzeih wenn ich es nicht richtig verstanden habe, so verbessere mich dann.)Mfg
Puma
>Gegeben am Samstag, den 3. Mai 2003
>
> So gebe Ich dir ein Wort über den freien Willen, weil du darüber nicht im klaren bist, wie frei dein Wille wirklich ist.
> Im Denken bist du völlig frei! Du kannst denken, was du willst, Gutes oder Böses, so wirst du in deinem Denken niemals behindert werden können, aber in der Ausführung von dem was du denkst und was du dann im Äußeren umsetzen möchtest, sei es in Gutem oder sei es im Schlechten, so setzt dir da - und allen Menschen - Meine Göttliche Ordnung gewisse Schranken, die notwendig sind, daß die Seele in die richtige Richtung wächst und dadurch auch Früchte bringt.
> Was würde es einem Gärtner auch nützen, wenn er die Wildlinge des Weinstockes so wie der verschiedenen Fruchtbäume nicht veredeln und völlig ohne Beschneidung wild wachsen lassen würde, wie es die ganz freie Natur in dem Wildling vorgibt?
> Das würde zu keinen Früchten und zu keinem Nutzen führen. Und wenn der Wildling schon einige wenige, verkümmerte Früchte hervorbringt, so sind diese doch für den Menschen ungenießbar und erhalten ihm das Leben nicht.
> Durch Meinen Heiligen Geist habe Ich die Seele (Wildling) veredelt, und durch die Beschneidung eures Willens und Denkens von dem, was ihr im Äußeren wollt, wird das rechte Wachstum eurer Seele ge-fördert, die dann wiederum zur rechten Zeit viel Frucht hervorbringt.
> Und die Frucht ist das Leben aus der Liebe!
> Würde der Mensch nicht durch Meinen Willen und Meine Ordnung, gehalten in der Weisheit und dem Ernste, die getragen sind durch Meine Liebe, Gnade und Geduld in der Barmherzigkeit, in seinem Wollen eingeschränkt, so würde sich das noch unreife Leben in seinem Wildwuchse völlig verlieren und absterben, also untätig werden.
> Ist aber durch die Beschneidung die Seele gefestet und zum wahren Leben erwacht, dann auch ist die volle Freiheit für euer Wollen und Denken auch im Äußeren gekommen, denn dann wollet ihr nur noch das, was die Liebe in euren Herzen vorgibt, und diese Liebe bin Ich in euch!
> Dann lebet nicht mehr ihr in eurem alten Adam des Eigenwillens, sondern dann lebe Ich in Meinem Kinde und das Kind durch Mich in der Vollendung der Werke durch den Schöpfer!
>Amen.
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>Raum und Zeit sind das Gesetz in das die Materie
>eingebettet ist, damit der gebundene Geist in der Materie frei wird in seiner vollen Selbständigkeit.
>Durch Raum und Zeit und Materie wird der noch unreife und unselbständige Geist aus Gott eingefangen und verdichtet.
>Diese Verdichtung bewirkt die Sichtbarkeit der Materie und weiters,
>dass der unbewusste, schlafende und unreife Geist gedrückt und gehemmt wird.
>Dieses Gedrückt- und Gehemmtsein verursacht dem unreifen Geist Schmerzen,
>die dazu führen dass der Geist so nach und nach erwacht,
>dann tätig wird um diese Schmerzen zu überwinden.
>In diesem Erwachen und Tätigsein wird sich der Geist seiner Selbst
>immer mehr bewusst, erkennt sich selbst und erkennt Gott den Herrn als seinen Vater und Ursprung!
>Ist ein Geist völlig erwacht, indem er durch die Liebetätigkeit und Selbstüberwindung alle Schmerzen überwunden hat,
>dann hat er auch Zeit und Raum und Materie überwunden und ist frei vom Gericht und vom Gesetz.
>Somit sind Raum, Zeit und Materie nichts anderes als der Rahmen
>und die Gebärmutter, der Brutkasten, zur Ausreifung der Geister zu
>wahrhaft freien Kindern Gottes.
>Amen 28.04.03
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>Buen día.
>Ich hoffe diese 2 Worte (Durchgaben) helfen dir
>etwas mehr über den Sinn unseres Lebens und den Grad unserer
>Freiheit
>zu verstehen.
>Saludo
>Guerrero
- Liebe - Freiheit. Guerrero 06.10.2003 21:34 (1)
- Re: Liebe - Freiheit. Puma 06.10.2003 21:38 (0)