Abbau bei der Bundeswehr - Wehrzersetzung auf höchster Instanz
Geschrieben von Pfadfinder am 02. Oktober 2003 12:16:22:
Als Antwort auf: Abbau bei der Bundeswehr geschrieben von Pez am 02. Oktober 2003 11:52:44:
Hallo Forum!
Vorweg meine Meinung:
Die ganze verantwortungslose Bagage samt den Verantwortlichen die uns dass durch ihre jahrelange Misswirtschaft eingebrockt haben am besten auf den Mond schiessen! Für was bezahle ich eigentlich meine Steuern????
*ich platze gleich und koche über
Die "Pfeffersäcke" haben doch ihre Schäfchen im trockenen. Um ehrlich zu sein ist das Wehrzersetzung auf höchster Instanz! Hoffentlich kommt bald der Crash, oder wie lange muss man sich noch verarschen lassen?
Grüße,
Pfadfinder
nun wieder zur Nachricht
Berlin (Reuters) - Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat nach einem Vorabbericht der "Rhein-Zeitung" dem Kabinett am Mittwoch eine Verkleinerung der Bundeswehr auf 250.000 Soldaten vorgeschlagen.
Demnach solle die Bundeswehr nur noch etwa 195.000 Zeit- und Berufssoldaten und rund 55.000 Wehrpflichtige umfassen, hieß es in dem Vorabbericht unter Berufung auf gut informierte Kreise weiter. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums wollte die Zahlen weder bestätigen noch dementieren und verwies auf eine kurzfristig für Donnerstag Vormittag anberaumte Pressekonferenz des Ministers.
Die Bundeswehr-Führung hatte auf einer Klausurtagung vor knapp zwei Wochen
nach Angaben des Ministers auch über eine mögliche Verkleinerung der
Bundeswehr beraten. Struck hatte anschließend angekündigt, er werde
Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan mit der Ausarbeitung eines neuen
Konzepts für die Bundeswehr beauftragen, bei der Schneiderhan ausdrücklich auch
den Personalumfang überprüfen solle.Derzeit hat die Bundeswehr rund 280.000 Soldaten. Eine deutliche Verkleinerung
unter die aktuelle Truppenstärke könnte zu Problemen mit der Wehrpflicht führen,
da unterhalb einer - allerdings umstrittenen Zahl - die Wehrgerechtigkeit kaum
gewährleistet wäre. Struck will an der Wehrpflicht festhalten, die Grünen fordern ihr Ende. Im Entwurf ihres Leitantrags für den Parteitag im November lässt die SPD-Führung die Zukunft der Wehrpflicht offen.