Es sind sehr wohl Abfangjäger gestartet!

Geschrieben von Swissman am 29. September 2003 23:18:11:

Als Antwort auf: Re: WTC - Nordturm wurde 8mal getroffen und andere Ungereimtheiten geschrieben von Bonnie am 29. September 2003 08:50:50:

Hallo Bonnie,

>Was evtl. gegen die Kommunisten als "Täter" spricht, ist, daß sie nicht soviel Entscheidungsmacht hatten, um mitzumischen. Sie hätten ja nicht bewirken können, daß keine Schutzmaßnahmen getroffen wurden. Es sind keine Abfangjäger aufgestiegen in der fraglichen Zeit, das ist schon sehr merkwürdig. Wie hätten sie darauf Einfluß nehmen können ?

Bill Clinton hat während seiner Amtszeit die US-Streitkräfte einem eigentlichen Kahlschlag unterzogen. Was nach dem Streichkonzert noch übrig blieb, wurde zudem oft und gern im Namen der UNO an weitentfernten Stellen auf dem Globus eingesetzt. Selbst die Gerätschaften, die in ConUS verblieben, darf man nicht in jedem Fall als einsatzbereit betrachten, da Billie Boy die grandiose Idee hatte, dass man bei den Ersatzteilen erhebliche Summen einsparen könnte...

Nicht zuletzt wurden in den USA - ob aus "Spargründen" oder in landesverräterischer Absicht sei dahingestellt - reihenweise Stützpunkte geschlossen: Es ist daher durchaus nicht verwunderlich, dass die verbliebenen Abfangjäger einen entsprechend langen Anmarschweg hatten.

Die Behauptungen, wonach keine Anfangjäger gestartet sein sollen, entsprechen durchaus nicht den Tatsachen: Es wurden nämlich sehr wohl einige Maschinen aufgeboten. Es handelte sich dabei um zwei F-16 der 113th Air National Guard, die auf der Andrews Air Force Base stationiert ist (es wird hier ganz offensichtlich nach der 1-3-5-7-9-Methode vorgegangen: Von zehn vorliegenden Meldungen werden immer nur die fünf zitiert, die dem jeweiligen Theoretiker ins Konzept passen!).

Die Anweisung zum sofortigen Alarmstart wurde vom Secret Service unter Umgehung von Norad nach dem zweiten Einschlag im WTC direkt an den Stützpunkt übermittelt - Da von Seiten der Verschwörungstheoretiker im allgemeinen insinzuiert wird, dass George W. Bush hinter den Anschlägen stecke, sei der Hinweis gestattet, dass der Secret Service für die Bewachung des Präsidenten zuständig ist: Man darf also mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Secret Service in diesem Fall einen Befehl des Präsidenten persönlich übermittelt hat! Dies verträgt sich ausserordentlich schlecht mit seiner behaupteten Urheberschaft der Anschläge! - Dieser Sachverhalt allein genügt eigentlich bereits für einen Freispruch wegen erwiesener Unschuld.

Die beiden F-16 waren gerade von einem Trainingsflug zurückgekehrt und daher innert kurzer Zeit wieder in der Luft. Unglücklicherweise hatten sie ihre Munition bereits zu Trainingszwecken verschossen - laut einer anderen Meldung, die ich auf die Schnelle aber nicht finden konnte, beschloss mindestens einer der beiden Piloten, einen gezielten Rammstoss ins Leitwerk der Maschine, auf die sie angesetzt waren, zu versuchen. Dies erwies sich dann als unnötig, da die Passagiere an Bord des Flugzeuges die Pläne der Terroristen unter Aufopferung ihres eigenen Lebens durchkreuzt hatten.

In der Zwischenzeit blieb aber auch Norad nicht untätig und setzte eine im verlinkten Artikel nicht näher spezifizierte Anzahl F-16 auf die Maschine an, die ins Pentagon einschlug. Die Jäger waren innert sechs Minuten in der Luft, was sehr schnell ist. Aus dem Artikel scheint hervorzugehen, dass sie bewaffnet waren, was aber nichts mehr nützte, da sie noch zwölf Flugminuten entfernt waren, als das Pentagon getroffen wurde.

Übrigens kursierten in den ersten Tagen nach den Anschlägen einige Meldungen, wonach es jemandem aus dem Umkreis der Attentäter gelungen sein soll, sich in geheime Nachrichtensysteme der Regierung einzuklinken. In der Folge seien eine oder mehrere Nachrichten an den Präsidenten übermittelt worden. Deren Inhalt ist unbekannt.

Man könnte nun spekulieren, dass der Präsident die Anweisung erhielt, die FLugzeuge fliegen zu lassen, sonst...

Tatsächlich hat Bush nach dem ersten Einschlag die Air Force One bestiegen, die wahrscheinlich der sicherste Platz gewesen sein dürfte. Dann landete er auf einem Luftwaffenstützpunkt, nahm eine kurze Ansprache auf, die aber erst gesendet wurde, nachdem er bereits wieder in der Luft war. Dieses Spiel wiederholte sich bekanntlich mehrmals.

Es ist ganz offensichtlich, dass George W. Bush den Angreifer verwirren wollte, indem er ihm einen Köder nach dem anderen hinwarf, der sich sofort wieder in Luft auflöste - etwa so würde ich an seiner Stelle handeln, wenn ich davon ausgehen würde, dass in den nächsten Minuten oder Stunden ein atomarer Überraschungsschlag erfolgen werde.

Zugleich entzog er sich dadurch der mutmasslich ausgesprochenen Drohung gegen seine eigene Person - Wie sollte man sie auch umsetzen, wenn der Präsident überall gleichzeitig zu sein scheint...?!

mfG,

Swissman


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