Re: Mahabharata , Lied der Linde

Geschrieben von Bern am 26. September 2003 22:25:14:

Als Antwort auf: Mahabharata , Lied der Linde geschrieben von Fred Feuerstein am 26. September 2003 19:05:37:

also so
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hei Fred,
also so kann mans nicht stehen lassen.
Sind Ausländer oder Reingschmeckte denn keine Menschen.
Sorry, nicht böse sein, aber das ist eine völlige Quatschinterpretation.
Richtiger wäre anzunehmen, dass der bewohnbare Lebensraum
trotz weniger Überlebender trotzdem kaum ausreicht nach einer
globalen Katastrophe wie auch immer.
Dem entspricht dann auch, dass jeder Reichtum dann sonstwohin gesteckt werden kann. Somit stimmts wieder und das Ende vom Elend mit dem Reichtum
wär dann auch vorerst mal vom Tisch, was wohl das einzig Positive daran wäre.
bernd
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>Es gibt nicht allzuviele.
>Möglicherweise , da es zumindest für den europäischen Raum nicht gilt, und somit auch kein großes Problem darstellt, wir hatten bis jetzt noch keine Hungersnot deswegen.
>2 habe ich auf die Schnelle gefunden:
>... Wie schrecklich klingt angesichts dieser Situation (Überbevölkerung) der folgende Satz aus dem Sanskritepos „ Mahabharata „ (4.-5. Jhdt. v.Chr./12. Gesang, 248, 13-17): „Die Vernichtung des Menschengeschlechts wird stattfinden, wenn der Schöpfer gegen die unheilvolle und unvorhergesehene Vermehrung der Lebewesen kein anderes Mittel mehr weiß als die völlige Zerstörung der Welt.„
>Lied der Linde (1850)
>10.
>Arme werden reich des Geldes rasch,
>Doch der rasche Reichtum wird zu Asch,
>Ärmer alle mit dem größern Schatz.
>Minder Menschen, enger noch der Platz.
>Den letzten Satz finde ich sehr bemerkenswert:
>Zunächst denkt man: Wie soll das zusammengehen, weniger Menschen, weniger Platz??. Aber genau das beschreibt unsere heutige Situation: Die Zahl der Deutschen nimmt ab, die Zahl der Ausländer nimmt zu, und somit wird das Boot immer voller !!
>Faszinierend, oder?
>mit freundlichen Grüßen
>Fred



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