Re: Zusammenbruch vs Herzbärchiland - subjektive Betrachtung
Geschrieben von Pez am 26. September 2003 10:31:01:
Als Antwort auf: Zusammenbruch vs Herzbärchiland - subjektive Betrachtung geschrieben von Tawa am 26. September 2003 09:10:04:
>Servus Freunde,
>die unterschiedlichen Abläufe und Abhängigkeiten einzelner Zusammenbruchs-Theorien kennen wir ja zur Genüge. Wirtschaftscrash - Krieg - Impact - Läuterung - etc. Über die Reihenfolge streiten wir hier ja noch... ebenso wie über die Abhängigkeiten voneinander bzw. einer Verschiebung und Aufhebung und / oder Abschwächung diverser Prophezeiungsinhalte. Eben jenen letzten Punkt möchte ich mal kurz aus meiner Sicht darlegen.
>Die Gegner des "Herzbärchi-Landes" bestehen ja immer auf einen vorangehenden Krieg / Unruhen etc., weil Gedanken und Wünsche ja maximal auf einen selber (unterbewußt) wirken. Somit ist ein Beeinflussen der gesehenen Ereignisse wohl nicht möglich und diese sind "unabänderlich". Umgekehrt haben einige jener "Hardliner" aber an sich und anderen ein Umdenken und veränderte Verhaltensweisen beobachtet. 180-Grad-Wendungen im persönlichen Denken und Wirken habe ich hier im Forum schon erlebt.
>Die Diskussion über Bestand / Veränderung der gesehenen Ereignisse war ja erst kürzlich hier im Forum. Von "unabänderlich" bis "völlig neue Zeitlinie" sind ja alle Meinungen vertreten. Meine persönlich subjektive Meinung geht aufgrund meiner eigenen Überlegungen, subjektiver Beobachtungen und persönlicher Überzeugungen in die Richtung, daß die meisten gesehenen Ereignisse (von Schwammigkeit einmal abgesehen) korrekt sind, aufgrund eines beginnenden Umdenkens der Menschen seit den 70ern (?) jedoch teilweise drastisch abgeschwächt werden. Dabei ist es völlig gleich, ob die Geschehnisse aufgrund einer Ursache-Wirkung-Abfolge entstehen, oder aber durch einen strafenden und / oder liebenden Gott - oder was auch immer.
>Ich beobachte immer häufiger, daß manche Menschen nachdenklicher werden, daß sie beginnen, sich zu verändern - manch einer wirklich fast selbstlos bereit ist, anderen zu helfen. Als bestes aktuelles Beispiel möchte ich meine neuen Nachbarn nennen. In welcher Art und Weise diese uns beistehen und helfen - auch ohne um Hilfe zu bitten - kann nur als selbstlos betrachtet werden. Dabei handelt es sich um eine Familie, welche mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen steht.
>Der Wirtschaftscrash läßt sich wohl nicht vermeiden - doch schätze ich stark, daß dieser nicht das gesehene Ausmaß in vollem Umfang annehmen wird. Es werden noch schwere Zeiten auf uns zukommen - möglicherweise auch diverse Unruhen - doch sollten wir diese eigentlich meistern. Der Wirtschaftscrash ist meines Erachtens eine Folge jahrhundertelangen Nachrennens nach dem Gelde.
>Zum Krieg: Mit Sicherheit kann ich natürlich nicht behaupten, es gäbe bei uns keinen Krieg. Die "gesehenen" Kriege sind meiner Meinung nach jedoch eine Folge unseres harschen und verbitterten Lebens - jeder gegen jeden, der eine gönnt dem anderen nicht die Butter auf dem Brote, einer erschlägt den anderen. Und ich denke, daß für die gesehenen Kriege in erster Linie das Verhalten der Menschen der nördlichen Hemisphäre (Industrienationen - nicht das der Naturvölker) verantwortlich ist. Hier setzt nun mein Beispiel mit unserem Nachbarn (welches nicht das einzige ist) an: Unser beginnendes Umdenken hat (Ursache-Wirkung, oder auch strafender Gott, oder Außerirdische...) den "Russeneinfall" "verhindert". Ja, das ist meine feste Überzeugung, daß der Russeneinfall bereits hätte geschehen müssen. Vom Zusammenhang her setze ich das zeitlich in etwa mit dem Fall der Mauer gleich (+ wenige Jahre). Ich denke nicht, daß ein Überfall der Russen mit christlich-islamischen Auseinandersetzungen aufgrund von Ungenauigkeiten bei den Schauungen gleichzusetzen ist. Möglicherweise ist eine Verlagerung von den Russen zu den vordergründig ethnischen Auseinandersetzungen bereits eine Abschwächung des geschauten Krieges. Aber Mitteleuropa wird in absehbarer Zeit höchstwahrscheinlich nicht mehr zum offenen Kriegsschauplatz.
>Impact: Es mag sein, daß die "Naturkatastrophen" in letzter Instanz eine göttliche Bestrafung für das Fehlverhalten des Menschen sind. Einen oder mehrere Impacte oder auch durch auf der Erde hervorgerufene Naturkatastrophen sehe ich als nicht nur wahrscheinlich, sondern ziemlich sicher an. Doch vermute ich stark, daß die Naturkatastrophen eine Folge menschlichen Raubbaus an der Erde und das monströse Konsumverhalten sind. Für äußerst unwahrscheinlich halte ich den Zusammenhang "Krieg - Impact", wo ein strafender Gott den Kometen lenkt, um dem Kriege ein Ende zu bereiten. Ein zeitliches Zusammentreffen mag vielleicht gegeben sein, um die Erde vor der endgültigen Vernichtung durch den Menschen und seinen Waffen zu schützen. Aber ich sehe keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen Krieg und Impact, zumal ich von einem Kriege bei uns augenblicklich ja auch nicht mehr ausgehe. Bezüglich bevorstehender Naturkatastrophen schrieb ich ja auch vor wenigen Wochen meine persönliche Meinung ins Forum. Und sicherlich gehen große Naturkatastrophen auch mit Unruhen und Plünderungen einher.
>Herzbärchiland? Nur wenige hier werden das Wirken von "Gedankenkraft" auf zumindest einen selbst oder das nähere Umfeld noch ausschließen. Über weitere Kreise, welche Herzbärchiland zieht, kann man streiten. Letztendlich denke ich aber durchaus, daß das beginnende Umdenken uns vor vielen prophezeiten Geschehnissen bewahrt hat. Und "Umdenken" hat für mich auch etwas mit Herzbärchiland zu tun, wenn auch nicht in dem Umfang mit der rosaroten Brille, welche die Gegner Herzbärchilandes immer gern anführen, um es ad absurdum zu führen. Für mich steht jedenfalls fest: Der Wandel einiger Menschen / Menschengruppen bzw. der Beginn eines solchen Wandels - evtl. auch ein dazugehörendes Ansteigen möglicher Sinnesfähigkeiten - haben etliches Unheil bereits von uns abgewendet und abgeschwächt. Nach dem Motto: Was ich im "Hier" lerne, brauche ich im "Jenseits" nicht mehr auszubaden bzw. zu lernen. Alles ist ständig im Wandel begriffen, und nur eines steht unveränderlich fest: daß nichts ewig währt und sich alles ständig bewegt und ändert. Wir selbst gestalten uns unsere Zukunft - sind unseres eigenen Glückes Schmied.
>Sodala... nun hat die Sonne den Nebel / Regenschleier verdrängt, und ich gehe wieder raus zum Holzhacken.
>Herzlichst
>TawaHi Tawa!
Raus zum Holzhacken? Also doch Vorbereitung.*g*
Deine Betrachtungen möchte ich aus meiner Sicht so relativieren.
Manchmal hab ich das selbe Gefühl wie du und dann wieder glaube ich, das es
um nichts anders kommt wie gesehen. Das wechselt sich in fast regelmässigen
Intervallen ab. Die zuversichtlichen Phasen nütze ich zum Energie tanken,
die pessimistischen zur Vorbereitung. Resultat: Ich rechne mit dem Schlimmsten
und hoffe auf das Beste. Wobei meine Vorbereitungen soweit abgeschlossen sind,
das ich die Stufe des Betrachters (od. Beobachters) erklommen habe.
Wenn man die praktischen Vorbereitungen zu sehr perfektioniert lenkt das meines
Erachtens von der geistigen Vorbereitung ab. Mir wurde in der Vergangenheit
so viel von anderen Sphären geholfen, warum sollte dies in Zukunft ausbleiben.
Hirmit sehe ich mit Optimismus in das Kommende. Habe mich sicher nicht ohne
Grund in diese Zeit inkarniert. Alsdann, "Gut Schwitz" beim Holzhacken pez