Re: Träume von Tornados

Geschrieben von Hans am 14. September 2003 20:54:02:

Als Antwort auf: Träume von Tornados geschrieben von SiebenSiegel am 14. September 2003 15:07:12:

Hallo Sieben Siegel,

"Ich träume häufig von Tornados, der letzte Traum krass. Da waren am Horizont ganz viele Tornados und es war ein rot-orangener Himmel.
Einerseits macht ein Tornado alles kaputt, andererseits, symbolisch gesehen, hebt er Dinge auch in die Höhe durch seine sogwirkung.
Der himmlische Staubsauger. Die Reinigung in der Endzeit."

Ich denke schon auch das es demnächst (d.h. die nächst zwei Dekaden) ganz gewaltig krachen wird. In Form von Kriegen, Naturkatastrophen, Seuchen ... die ganze Prophezeiungspalette eben. Symbolik hat ihren Sinn, ohne Zweifel, aber was wäre ein Symbol ohne die dazugehörige materielle Entsprechung. Und das sind nun mal gewaltige Vorgänge in der Natur.

Was ich mich aber auch frage: Wieso soll es danach besser werden? Ich meine Kriege zu führen ist doch, zumindest aus Sicht der Menscheitsgeschichte heraus, das "normalste der Welt". Wieso sollen die Menschen noch einen Dritten Weltkrieg schlauer werden? 1. Wk, 2. Wk, 100-Jähriger Krieg, 30-jähriger Krieg, ... tausend andere Krieg - und nur ganz wenige haben (global gesehen) etwas dazugelernt. Wie soll da ein weltumspannendes Freidensreich entstehen?
Soll das vom Himmel fallen? Einfach so? Und Jesus gleich noch mit dazu, dahergeritten auf einem weißen Roß in den Wolken? Ich weiß nicht so recht ...

Weißt du was ich ganz ernsthaft glaube, allen Prophezeiungsinterpretationen zum Trotz? Nichts wird anderes. Aus der Asche des Weltenbrandes wird sich kein Phönix erheben.
Oder vielleicht doch? Möglicherweise gibt es ja doch mehrere Zukunftsversionen die gleichzeitig (d.h.parallel) eintreten können. Wäre praktisch. Dann hätten alle Recht. Die Endzeitjünger sowie die Madmax-Anhänger. Fragt sich nur wo jeder einzelnen "landet". Und ob man etwas davon merkt.

Herzliche Grüße
Hans



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