"Verschwörungsmanie".

Geschrieben von Guerrero am 08. September 2003 13:11:38:

Als Antwort auf: "Verschwörungsmanie"-- ja, wirklich? geschrieben von BBouvier am 07. September 2003 16:21:02:

>
>Verschwörung als Totschlagsargument.
>Die „Verschwörungsdebatte“ sollte vielleicht nicht ganz nur in
>„schwarz-weiss“ geführt werden.
>„Finstere Mächte“, die 1776 sich zu etwas verschworen haben sollen
>und anschliessend dann ein festes Programm aufgestellt haben, mit definierten
>Zielen und dazu erforderlichen Mitteln und 3 Weltkriegen, - das ist wohl
>ins Reich der Fabel zu verweisen.
>Dass jedoch in der Alltagspolitik die Wahlbevölkerung nur zu oft getäuscht wird,
>manipuliert wird, um die zur Erlangung von Konsens notwendige Zustimmung zu erhalten, das scheint doch in modernen Republiken zum Tagesgeschäft zu gehören.
>Und da kommt, wenn unbequeme Sachfragen gestellt werden,
> (und die kommen nun mal nicht von den Medien- die sind in der Hand von
>„interessierten Kreisen“- sondern von noch selbst denkenden Privatleuten)
>sogleich als Totschlagsargument:
>„Fasst ihn! – ein Verschwörungsgläubiger!“
>Leider hat die jüngere Geschichte aber nur zu häufig gezeigt,
>dass die Bevölkerung immer wieder massiv getäuscht worden ist.
>Da brauchen sich „die da“ nicht zu wundern, dass man mittlerweile alles
>mit einer Portion gesunden Misstrauens abklopft, was einem da vorgesetzt wird.
>-„wer einmal lügt, dem glaubt man nicht-“
>Und gelogen wird ja fortlaufend.
>Und niemand kann mehr unterscheiden, was wieder mal gelogen ist, und was nicht.
>Die Medien scheinen mehr dazu zu dienen, regierungsamtliches zu verbreiten.
>In China bekommt man wohl „andere“ Informationen nur noch übers Zwischennetz.
>Und SO viel anders scheint es hier manchmal auch nicht zu sein.
>Wo sind sie denn, die Fragen von bohrenden Journalisten?
>Werden Hintergründe wirklich aufgedeckt?
>Nach dem Anschlag vom 11.09. wollte FOCUS einen Artikel über Schauungen zum WTC bringen und hatte mit mir ein Interview verabredet.
>Aber als die spitz bekamen, dass Schauungen auch über noch künftiges vorliegen, -da haben sie es doch lieber abgesagt.
>Und so was scheint symptomatisch zu sein, und nicht Ausnahme.
>BB
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Es geht um die Behauptung,
dass die USA - Führung den Anschlag vom 11.9. selbst organisiert hat
oder wenigstens wissentlich geschehen liess.

Das definiere ich als
Verschwörungsmanie.
Oder als dummdreiste Unterstellung.

Dass manipuliert wird in allen Bereichen, (das macht im Grunde jeder,
um seine Interessen durchzubekommen)
bezeichne ich nicht als Verschwörungsmanie.

Saludos
Guerrero


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