Re: Westdeutsche Allgemeine Zeitung :Der 11. September 2001
Geschrieben von Silvermoon am 08. September 2003 09:03:45:
Als Antwort auf: NACHRICHTEN (owT) geschrieben von Johannes am 08. September 2003 00:18:43:
>.http://www.waz.de/waz/waz.kultur.artikel.php?id=800545&zulieferer=waz&kategorie=KUL&rubrik=Kultur®ion=National
Westdeutsche Allgemeine Zeitung von 8.9.03
Der 11. September 2001 und die Rolle der Geheimdienste
Manhattan und die brennenden Twin Towers. Auch die Analyse des Rauchs, der vor dem Einsturz hochstieg, hat den Argwohn der Kritiker geweckt.
dpa-Bild
Der Anschlag vom 11. September, schreibt Mathias Bröckers, "ist als provozierter, observierter und zugelassener Kamikaze-Angriff à la Pearl Harbour vorstellbar - mit jedem Tag der im Nebulösen verlaufenden Fahndung ein bisschen mehr".
Zur Erinnerung: Heute steht fest, dass 1941 US-Regierung und -Geheimdienste minutiös über die japanischen Angriffspläne informiert waren und bewusst ein paar tausend Leben und einige Kriegsschiffe opferten, um die Öffentlichkeit zum Kriegseintritt zu bewegen.
Zwei Jahre nach den Terrorakten des 11. 9. , die zu einem breiten amerikanischen Konsens über einen Welt-Krieg gegen den islamischen Terrorismus und für eine geopolitische Neuordnung führten, wird die offizielle Lesart der Ereignisse immer lauter bestritten.Der Geheimdienstexperte und ehemalige Bundesminister Andreas von Bülow gehört, wie Bröckers, zu den Autoren, die in exzellent recherchierten, in ihrer Argumentation geradezu beängstigend klaren Büchern den Ungereimtheiten des 11. 9. nachgehen. Ihr Fazit: Hinter dem Massenmord verbirgt sich ein von langer Hand geplantes Komplott, dessen Spuren ins Zentrum der Macht führen: zu Geheimdiensten und Militärs der USA.
Die Attentäter wurden danach überwacht, unterstützt und geleitet, konsequent als Sündenböcke aufgebaut, um über die echten Hintergründe der Tat hinwegzutäuschen. Die Liste der Terroristen nennt 19 Namen - einige waren nie an Bord einer der Maschinen, erfreuen sich guter Gesundheit. Selbst an der Beteiligung Mohamed Attas bestehen Zweifel, obwohl ausgerechnet dessen Ausweis das Inferno angeblich überstand und unversehrt auf die Straße flatterte.
Nichts passt ins offizielle Bild: Die angeblich in Pennsylvania abgestürzte Maschine etwa hinterließ keine Trümmerteile, dafür einen Krater, der allenfalls für den Keller eines Einfamilienhauses reichen würde. Die konsequente Behinderung der Ermittler, die Vernichtung von Beweismaterial mit Zufall oder Inkompetenz abzutun, fällt schwer. Zumal, auch das wird in den Büchern akribisch belegt, eine Reihe von Fachleuten unabhängig voneinander zu dem Ergebnis gelangt ist: Das Feuer in den Twin Towers, die Art der Rauchentwicklung, die Hitzeverformung der Stahlträger, der vertikale Einsturz und vieles andere sprechen für eine kontrollierte Sprengung, die erst einige Zeit nach dem Einschlag der Maschinen erfolgte.
Bleibt die Frage nach dem "cui bono", wem nützt es. Von Bülow rückt den Anschlag und die Folgen (Afghanistan, Irak) in den Kontext der lange vorher von neokonservativen Strategen wie Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz entwickelten, auf militärische und wirtschaftliche Dominanz gerichteten Agenda "Das neue amerikanische Jahrhundert".
Andreas v. Bülow: Die CIA und der 11. September. Piper. 13 E.
Mathias Bröckers: Verschwörungen, Verschwörungstheorien u. d. Geheimnisse des 11. 9. Zweitausendeins. 12,75 E.
M. Bröckers / A. Hauß: Fakten, Fälschungen u. d. unterdrückten Beweise des 11. 9. Zweitausendseins. 14,90 E.
Gerhard Wisnewski: Operation 9/11. Knaur. 12,90 E.
07.09.2003 Von Wolfgang Platzeck