Re: Rheingraben: Eintrittswahrscheinlichkeit eines Extrem-Bebens

Geschrieben von Otto am 05. September 2003 18:48:01:

Als Antwort auf: Rheingraben: Eintrittswahrscheinlichkeit eines Extrem-Bebens geschrieben von mica am 05. September 2003 16:53:33:

Hallo mica !
Du beschäftigst Dich ja anscheinend mit Erdbeben ! Kannst Du nicht einmal das Szenario bearbeiten , das der Irlmaier in seinen Vorhersagen schon von 1950 beschreibt : Der Flieger , der was ins "große Wasser " wirft , und dann hebt sich das große Wasser wie ein Stück Turnhoch und fällt wieder herunter.... und dann : Flutwelle ! Erdbeben ! England geht zur Hälfte unter ! London steht kirchturmtief im Meer ! Könnte der "Riß in der Erde " nicht auch ein Riß in der Erdkruste mitten im Atlantik sein ! Erst die Druckwelle einer Superbombe , die auf dem Meeresgrund mitten im Atlanik zündet (Viele Millionen bar Druck!) und dann der Auftrieb von einer Kubikkilometer großen Dampfwolke die den Wasserdruck dort fast ganz reduziert ! Könnte dadurch die dort keinen Kilometer dicke ERdkruste nicht reissen ? und eine "neue Insel entstehen" ? und wo müsste das sein , daß dadurch England betroffen wird ?
Ich habe mal vor 40 Jahren in der Schule gelernt , daß zur letzten Eiszeit Schweden und Norwegen von einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt waren und dadurch mehrere zui Meter in die Erdkruste hinabgedrückt wurden ! Und daß dann nach der Eiszeit sich Schweden und Norwegen mehrere zig Meter gehoben hätten , und dadurch wären sowohl im Gebiet der Ostsee wie auch der Nordsee die Erde zig Meter gesunken und das hätte nicht nur Hochwasser , sondern auch die "Indogermanischen Wanderungen" ausgelöst !
Haben wir denn im Forum keine Geologen , Geophysiker oder Erdkundelehrer , die sich damit ein wenig auskennen ? Gruß Otto


>In Zeitungsartikeln und Fernseh-Berichten (z.B. "3sat" am 26. Februar 2001, 20.15h) wurde in letzter Zeit die Befürchtung geäußert, daß Köln von einem zerstörenden Erdbeben mit der Magnitude 6,3 bis 6,7 heimgesucht werden könnte. Diese Befürchtungen gehen u.a. auf Modellrechnungen der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft zurück, in der das theoretisch mögliche Schadensausmaß eines maximal denkbaren Erdbebens für einige Großstädte in Deutschland darunter auch Köln abgeschätzt wird (Allmann et al., 1998). Die berechneten Schadensummen belaufen sich je nach angesetzter Magnitude für das hypothetische Modellerdbeben auf einige 10 Milliarden bis maximal 160 Milliarden DM. Die größte Schadensumme wird für den Kölner Raum prognostiziert.
>Weiterer Text - auhc über Eifel-Vulkan - im Link!



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