Re: 'Schwieriger' Traum - @ Dunkelelbin
Geschrieben von Epidophekles am 29. August 2003 16:25:17:
Als Antwort auf: Re: 'Schwieriger' Traum - nicht von Wichtigkeit? geschrieben von Dunkelelbin am 28. August 2003 11:31:52:
>Hi Epidophekles,
>mir erscheinen die Träume von unterschiedlicher Qualität.
>Der(n )erste(n) Traum . . . . bestärkt meine Vermutung, dass es sich hier um zukünftige Ereignisse handelt und nicht um mögliche eintreffende Szenarien.
wie siehst du den Unterschied zwischen 'zukünftigen Ereignissen' und 'möglichen eintreffenden Szenarien'? Meinst du, ersteres trifft ein, letzteres vielleicht, oder was?
>Vielleicht sollten wir uns Gedanken machen, weshalb einige Flugzeuge ohne ersichtlichen Grund plötzlich zu Boden stürzen.
... weil wir 'unsere' Kräfte überschätzen.... Flugzeuge sind ja 'künstliche Gebilde', auf Menschenverstand aufgebaut. Das Überschreiten des 'toten Punktes' unserer Klugheit wird ja seit Jahrtausenden prophezeit....
>Dass Du in Deinem Traum jemanden im Flugzeug wahrnimmst, den Du aus diesem Forum hier kennst, deutet ebenfalls darauf, dass unsere nächtlichen Spielfilme miteinander in Verbindung stehen.
Das 'Forum' erwähnte ich deshalb, weil ich mich derzeit stark mit dieser 'Wahlverwandschaft' beschäftige und mich darin irgendwie eingebettet finde....
>Den folgenden Traum halte ich für eine Mischung aus Verarbeitungstraum und Warnung Deines persönlichen Unterbewusstseins.
>Lebenssituationen wiederholen sich immer wieder bis wir die Lektion verstanden haben und versuchen, alte Verhaltensmuster zu korrigieren.
>Grüße
>Dunkelelbin*
Mit der Wiederholung gebe ich dir recht. Jedoch lernen wir nicht nur, gewisse Verhaltensmuster abzulegen, sondern wiederholen können sich auch Übungen für spätere schicksalhafte Entscheidungen: Trennungen hatte ich bereits einige einschneidende hinter mir: Zunächst musste ich mich im Alter von zehn Jahren von meinem geliebten 'Engel' in Person meiner damaligen Lehrerin (im Alter von 7-10) systembedingt trennen. Wenige Monate zuvor entzogen mir die Eltern meines Kinderfreundes Bruno dessen Kameradschaft aus 'Verwandschaftsgründen' (als Erstkommunion-Gspänli wurde ein Verwandter gewählt, nicht ich als Nachbar und langjähriger 'Kumpel' ihres Sohnes (wir hatten eine sehr intensive Zeit mit Spiel, Spass und Geist zusammen!).
Diese äusserlich 'unauffällige' Trennung traf mich mehr als sein drei Jahre späterer Tod infolge unbemerkter Zuckerkrankheit....So erfolgten noch einige Trennungen, die mir sehr tief gingen und prägend waren.
Von meiner Frau habe ich mich gar nicht leichten Herzens getrennt, hier brauchte ich Mut und Gottvertrauen!! - eigentlich die zweite grosse 'Übung', wo ich aus Eigeninitiative zur Trennung schritt (eine erste solche entscheidende Trennung war von meiner Verlobten, die mich aufgrund einer 'harmlosen' Lüge zur 'Geschlechtlichkeit' verleitete....).
Meine Freundin habe ich mit meiner 'Eigenart' bekannt gemacht, dass ich in erster Linie Gottes Wille erfüllen will, und danach Menschenwille, und sei es auch der Wille und Wunsch des allerliebsten und geliebtesten Menschen - ich übergebe diese Liebe dem Vater der Liebe und stelle uns beide in Seine Obhut.Nun zur im Traum angesagten "Trennung": es ist eine im Irdischen stattfindende und beruht auf der allgemeinen geistlichen Notsituation, die ansteht. Ich werde wohl als 'Prediger' durch die Lande ziehen..... und allein noch von Gottes Fürsorge und Liebe leben, die mir andere Menschen entgegenbringen, weil sie von meiner/Seiner Kraft profitieren....
Dies alles sind nur Gedanken und Spekulationen... aber nicht weit weg von meinem eigentlichen Lebensantrieb. Wann werde ich die Welt hinter mir lassen und völlig frei das Evangelium verkünden in Wort und Tat - ohne Abhängigkeiten von weltlichen Vorstellungen, Einschränkungen und Zwängen? Mein Leben liegt dann völlig in Seiner Hand, - dann, wenn die Zeit dazu gekommen ist! - Aber nicht mein Wille geschehe, sondern der Seine - denn ich von mir aus bin schwach und mutlos! Doch etwas Besseres als völliges Vertrauen in Seine Führung und freudige Hineingabe mit aktiver eigener Dazugabe kenne ich nicht!
Jesus Christus verkündige ich jenen, die dafür bereit sind!
Einen Gott, der weit über dem allgemeinen Christentum steht!
Die Anleitungen in den Schriften durch Bertha Dudde haben mir wesentlich zum klareren Verständnis meiner wahren Aufgabe geholfen! - Nun findet die Lehre im Inneren statt und bald ( ohne Garantie! - ich bin Mensch wie du mit Ungewissheiten und Irrtumsfaktoren... ) lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir und das Leben gleicht dem Seinen vor rund 2000 Jahren. Das wünsche ich mir, bin aber noch nicht fertig zubereitet.... und die Zeit noch nicht da.Könnte dieser mein Traum in dieser Richtung gedeutet werden?
(Was die Mütze bedeutet, die rote, die ich neben mir liegen hatte, weiss ich nicht. Ich weiss nämlich gar nicht, ob ich sie endgültig abgelegt hatte, oder ob sie zum Aufsetzen bereitstand.... weisst du etwas dazu auszusagen?)
Liebe Grüsse
Epidophekles
- Re: 'Schwieriger' Traum - @ Dunkelelbin Dunkelelbin 30.8.2003 12:50 (1)
- Re: 'Schwieriger' Traum - @ Dunkelelbin Epidophekles 30.8.2003 14:59 (0)