Kälteeinbruch im Frühsommer und dessen Auswirkungen auf Bäume und Mühlhiasl
Geschrieben von Georg am 28. August 2003 13:41:22:
Über den vorhergesagten extremen Kälteeinbruch im Frühsommer und dessen Auswirkungen auf Bäume.
Wenn es tatsächlich Ende Mai zu einem so langen und furchtbaren Kälteeinbruch kommen sollte, dann würden alle im Saft stehenden Bäume und Pflanzen kaputt gehen. Aller Wald wäre danach dürr und abgestorben und nur noch von minderer Holzqualität, die von den Waldbesitzern schwer zu verkaufen ist.
Das erinnert mich an den bayerischen Mühlhiasl, der ja gesagt haben soll, „der Wald soll ausschauen, wie des Bettelmannes Rock“. Die Aussage dürfte sich vielleicht auf die Vorkriegszeit beziehen.Andererseits sagt der Mühlhiasl, dass „das Holz teuer werden würde, aber glangen ( = reichen) soll“. Diese Aussage bezieht sich vielleicht auch auf die Energiekrise vor dem Krieg beziehen, wo man dann wieder gezwungen ist, Holz zu heizen, dass momentan in den Wäldern verfault. Aber die Aussage ist vollkommen richtig, Experten haben ausgerechnet, würde man alles Holz energetisch nutzen, könnte man damit alles heizen, ohne mehr zu verbrauchen, als wie zuwächst - zumindest in Mitteleuropa.
Wenn das alles so stimmen sollte, dann wäre das teuere Holz vielleicht in vielen Fällen aus heutiger Sicht minderwertiges Holz.
liebe Grüße
Georg
- Re: und Mühlhiasl Waldmeister 28.8.2003 16:26 (1)
- Aha, noch ein Punkt abgehakt !!! Zwobbel 29.8.2003 08:14 (0)