Re: Rumänien: Ruinen tauchen im Donaubett auf, Niedrigstwasserstand
Geschrieben von H.Joerg H. am 26. August 2003 22:19:26:
Als Antwort auf: Re: Rumänien: Ruinen tauchen im Donaubett auf, Niedrigstwasserstand geschrieben von bonihopi am 26. August 2003 21:49:14:
N´abend Bonihopi, Mica!
Bei S.Berndt heißt es u.a.:
1914:Feldpostbriefe:"Die Flüsse sind alle so seicht, dass man keine Brücke mehr braucht." (Unklar ob vor, oder erst nach dem Krieg)
Also nach momentaner Lage und Auswertung wohl vor dem "Krieg"=dieses Jahr.
1941:Marie Julie Jahenny:"Heißer Südwind geht dem Unheil voraus (in Europa)."
Meiner Ansicht nach ein deutlich (auch sichtbares) Zeichen. Wem fiehle nicht der feine, gelbliche "Sahara-Sand" auf, der fast jährlich, und manchmal schon im Frühjahr, auch nach Deutschland getragen wird.
1958:Irlmaier:"...Die Flüsse führten so wenig Wasser, dass man leicht durchgehen könne."
Laut Berndt soll sich die Aussage auf die Zeit der 3-tägigen Finsternis beziehen.
Also auch wenig erhellend. In Düsseldorf wurden heute 73 cm Höhe des Rheines gemessen, was einen neuen "Rekord" bedeutet, und seit den Aufzeichnungen nie so tief gemessen wurde. "Durchwaten" wäre vorstellbar...Ein weiteres meiner Meinung nach sich verdichtendes Vorzeichen, was sich mehr und mehr zu bestätigen scheint, ist die Aussage: "Deutsche werden gegen Deutsche kämpfen."
Bei der "Renten-Generationen-Debatte" spricht man ja laut und deutlich vernehmbar von einem "Generationenkrieg". Als einen verbalen Kampf ist dies durchaus einzuordnen. Es heißt ja schließlich nicht in der Prophezeiung, das Deutsche mit Waffen gegen ihre Landsleute vorgehen werden. Finde jetzt das Jahr dieser Aussage nicht mehr, es kann sich natürlich auch auf die Zeit der Spaltung Ost-West beziehen, als Deutsche (Ost-Grenzer) "Jagd" auf Flüchtlinge machten, die in den Westteil Berlins/Deutschlands kommen wollten.
Wie so oft: Auslegungssache, aber dieser dürre Sommer lässt sich durchaus deckungsgleich mit den zitierten Prophs von oben abgleichen. Und dann gibt es ja noch die "fruchbaren Prophezeiungen", die sich auf eine kurze Zeit vor Ausbruch kriegerischer Handlungen einstellen sollen. Da wird dann von guten Ernten und viel Obst und Gemüse gesprochen. Da soll noch einer durchblicken. Gut ist dran wer selber sieht...
Gruß
Jörg
>Liebe Mica,
>dann will ich mich doch mal als Oberfachmann (grins) melden.
>Ich habe da mal einen Text gelesen, dass die Flüsse so seicht werden, dass man hindurchgehen kann, weiß aber nicht mehr wo. Vielleicht hilft das ja weiter.
>Grüßle
>bonihopi