Re: Eine ernstgemeinte Frage aus dem Nachbarsforum...
Geschrieben von Zwobbel am 12. August 2003 11:06:27:
Als Antwort auf: Re: Eine ernstgemeinte Frage aus dem Nachbarsforum... geschrieben von HotelNoir am 12. August 2003 10:55:39:
Hallo Schwarzes Hotel,
ich sehe die Sache ähnlich wie Du.
1.) Was macht ihr, wenn nichts von den Dingen eintrifft, die in nächster Zeit passieren sollen oder könnten? Werden dann die Dinge, die geschehen sollen, weiter nach hinten terminiert, wenn sie nicht geschehen sind?
>Die Dinge sind längst am eintreffen.
Wahrscheinlich sind wir in der Vergangenheit schon knapp dran vorbei geschrammt. Aber jetzt kommen die Enschläge immer näher.2.)Wie lebt ihr so Euer Leben? Lebt ihr in ständiger Erwartung, daß es "Bum" macht?
>Ja.
Habt ihr eine ständige Angst, die Euch verfolgt und Euch die Freude am Leben nimmt?
Angst nicht. Denn ich fühle mich im Unbefleckten Herzen Mariens ganz geborgen im Frieden. Selbst wenn ich das erste Opfer der 3.WK sein sollte. Aber schon der Psamlist sagt:
"Fallen auch tausend zu Deiner Seite,
Dir zur Rechten zehnmal tausend
-
so wird es doch Dich nicht treffen."Genießt ihr Euer Leben trotzdem oder sitzt ihr schon in stiller Demut und in stiller Erwartung auf kommende Dinge auf Eurer "Arche Noah"?
>Keine Arche Noah, stille Demut schon.
Leben genießen ist Hedonismus. Den lehne ich ab. Aber jeden Tag fällt mir irgendwo auf, wie schön doch der Schöpfer alles gemacht hat.
Außerdem denke ich sind die heutigen Dämonen, so wie damals als die Apostel sich bei Jesus beschwerten, warum es ihnen nicht gelang welche auszutreiben,
nur mit Gebet und Fasten zu besiegen.
Da ist "genießen" entsprechend er heutigen Ideologie völlig fehl am Platz.3.) Sind Dinge denn noch zu ändern oder muß man eine Prophezeiung als gegebene Tatsache hinnehmen? Gibt es keinen Einfluß darauf, eine negative Prophezeiung in eine positiv verlaufende Richtung zu lenken?
Nun ich denke wir können die Dinge nicht mehr aufhalten. Zu oft wurden die Mahnungen des Himmels mißachtet. Aber wir können die (verdiente) Strafe verkürzen und die (reinigenden) Leiden mildern.