Der Trick war ganz einfach

Geschrieben von Brunnenbauer am 31. Juli 2003 13:50:12:

Als Antwort auf: Re: Russland: Oligarch warnt vor Infiltration durch Geheimdienste geschrieben von Tashi Lhunpo am 29. Juli 2003 18:21:46:

Hallo Kollege,

ein kleiner Nachhilfekurs in Sachen Vermögensvermehrung in einem auseinanderbrechenden System. Soll nicht oberlehrerhaft sein, können wir ja bei uns vielleicht auch bald haben:

1. Man baut sich Kontakte zu einflussreichen Leuten im Ausland auf, die ein gewisses Maß an Startkapital vorschießen können.

2. Mit diesem Startkapital baut man Kontakte zu korrupten Regierungsmitgliedern auf, und veranlasst diese, staatliche Unternehmensbeteiligungen zu privatisieren, d. h. an die Belegschaft als Anteilsscheine auszugeben.

3. Man bewege die Anteilseigner, ihre Anteile zu verkaufen, in dem man ihnen einredet, dies sei mehr oder weniger geschenktes Geld; das hätten sie vorher auch nicht gehabt. Sind alle drauf reingefallen.

4. Man sucht sich Kreditgeber, die einen in Aussicht auf gigantische Gewinne die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen. Damit sichert man sich die Mehrheit an so vielen Unternehmen bzw. Beteiligungen wie es in kurzer Zeit möglich ist.

5. Um die Schulden loszuwerden, benötigt man nur noch eine Staatsführung, die die Notenpresse anwirft. In 5 Jahren 10.000 % Inflation und der Fall ist erledigt. Man hat schuldenfrei (die Restschulden zahlt man aus den laufenden Gewinnen der Unternehmen, die man durch Aussetzung der Lohnzahlungen beliebig herstellen kann) ein Konglomerat zusammengerafft. Später nach Konsolidierung kann man zu Weltmarktpreisen in den Westen exportieren und die Milliarden scheffeln.

Der ganze Ablauf funktioniert um so reibungsloser, wenn es für das Gesamtunterfangen einen gemeinsamen Nenner gibt. In Russland war dieser weniger die Raffgier, sondern darüberhinaus in erster Linie die Zugehörigkeit zum gemeinsamen (mosaischen) Glaubensbekenntnis. Die Durchgängigkeit von Namen wie Beresovski, Gussinski, Abramowitsch, Chodorkovski etc. um nur einige zu nennen, mit Grandmaster George Soros im Hintergrund als Finanzier, gibt schon zu denken.

In Summe, diese Behauptung stelle ich hier noch auf, ist der Anteil der jüdischen Repräsentanten unter den Zentralmitgliedern der russischen Oligarchie genauso hoch wie seinerzeit unter der Führung der bolschewistischen Partei zur Revolution bzw. anschließend der TscheKa (=GPU, OGPU, NKWD; die Daten hierzu sind dem Buch von Alexander Solschenizyn "200 Jahre zusammmen. Russisch - Jüdische Geschichte" entnommen).

Also, Punkt 1 - 5 gut studieren, vor allem Punkt 5, und der Dinge harren.

Gruß Brunnenbauer

>Wie kommt man in Rußland nach gut 12 Jahren Marktwirtschaft zu soviel Kohle. Die waren ja praktisch aus dem Stand heraus Milliardäre. Das ist eigentlich unmöglich.
>Gruß Tashi



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