Meine Vision eines sich nähernden "Himmelskörpers"
Geschrieben von H.Joerg H. am 18. Oktober 2001 00:24:45:
Hallo zusammen!
Die Vision die ich nun schildere, hatte ich bereits in den Morgenstunden des Dienstag, 12.06.2001.
Ich habe sie mir aufgeschrieben, hin und wieder in Foren gesetzt, und tue dies
nun hier! (Kleinigkeiten in der Schilderung können sich im Laufe der Zeit ändern-das Wesentliche nicht!)Vorgeschichte des Ablaufs vom 12.06.2001:
In der Nacht schlief ich schlecht. Erst gg. 3.00 Uhr ins Bett. 3 Stunden vorher, nach 00.00 Uhr, schaute ich aus dem Fenster und bemerkte ein sehr helles, großes und rundes Licht. Es bewegte sich waagerecht von Süden nach Norden. Dann verlor es schnell an Helligkeit bis es nicht mehr sichtbar war...???
Gegen halb 5 Uhr wachte ich wieder auf-unruhig und nervös, schlief dann aber darauf tief und fest ein.
Während dieses Schlafes hatte ich folgende Einblicke in zukünftiges. Ich muss dafür ein wenig ausholen:Kann man es sich als rational denkender Mensch vorstellen, dass man VOM Planeten
Erde aus auf einen sich rasant nähernden fremden Himmelskörper blickt-bzw. dessen "Aussenhülle"-Atmosphäre, die Kontinente, Ozeane, Wüsten der eigenen Welt erkennt?
Zuerst die gesamte "Vorderseite" mit teilen Afrikas, Europas, östlichen Gebieten?
Und je näher sich der fremde Himmelskörper der Erde nähert, je unbewusster man sich des unglaublichen besinnt, von was die Erd-Umrisse reflektiert werden, diese dann verschwimmen, bis man etwas gigantisches vor Augen hat?Und dieses Gigantische seine Oberflächenstruktur entblößt-eine schwarz- und rillendurchfurchte dunkle Masse zum Vorschein kommt, die sich durch den "Nebel"
genau erkennen lässt!
Und man vom Augenblick des Fasziniert-seins und angewurzelt staunend einem klar ist, dass es gleich rummst,scharrt,krächzt und ächzt!
Sich also ein Zusammenprall nicht ausschließen lässt-eine Kollission unvermeidlich bevorsteht!Die eigentliche Vision:
So stand ich, wenige Meter von unserem Wohnhaus unterhalb an einer Ecke, und blickte gebannt gen Himmel.
Es hatte den Anschein als stehe ich dort, und wollte über die Straße gehen, denn ein Autofahrer machte Anzeichen, mich über die selbige gehen zu lassen, und so wurde ich einen kurzen Moment abgelenkt.
Ich ärgerte mich, dass dem Fahrer wohl nicht bewusst war, was wohl bevorstehen werde, und zeigte mit einem Finger nur nach oben.Und dort näherte sich von Süd-Osten dieses Etwas-dessen runde Gestalt tatsächlich Teile der Erde auf seiner atmosphärischen Hülle trägt. Nordafrika mit seiner ausgeprägten Wüstenlandschaft fiel mir am deutlichsten auf, der Sand war hell, glatt-unberührt. (Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Erde auf dieser "Hülle" wurde gespiegelt/reflektiert-kann auch symbolisch gedeutet werden)
Bevor ich an diesem Tag an der Ecke stand, verlief alles in geordneten Bahnen: Ich besuchte eine Buchhandlung, ging dort umher, und sah Bücher mit Titeln, die es noch nicht gibt!(So etwas "spürt" man eben in Visionen) Kaufte jedoch keines und verließ den Laden nach einem kurzen Gespräch mit dem Buchhändler. (Was darauf schließen lassen könnte, dass alle doch unvorbereitet auf das sind, was da kommen möge)
Weiter:
Das unbekannte Objekt näherte sich rasant, doch konnte ich keinerlei Entscheidung treffen. Handelt es sich um einen Meteoriten? (Ich schaute Tage später im "Atlas der Sterne" nach, und entdeckte von der Oberflächenstruktur her Ähnlichkeiten mit Satelliten z.B. des Uranus (Miranda, Ariel), oder des Neptun (Triton). (Was natürlich nicht bedeuten soll, das einer dieser Begleiter der Auslöser ist-dient nur der bildlichen Vorstellung)
Ich hatte ein paar Schritte bis ins Haus zurück, war nun in Panik und sehr verärgert, denn in meinem Innersten wusste ich seit langem, dass "so etwas" bevorsteht.
Doch es blieb keine Zeit. Alle Anstrengungen, noch was zur Sicherheit des eigenen- und das der Anwesenden im Haus zu unternehmen, schienen aussichts- und zwecklos.
Nun herrschte vollkommene Panik. Menschen zimmerten und hämmerten hastig irgendwelche Bretter zusammen-"Idioten", sprach ich zu mir...Und dann schrammte, traf der Himmelskörper die Erde! Ich kann nicht sagen, wo der Aufprall (wenn es den denn gab) stattfand, auf welchem Kontinent er die schlimmsten Zerstörungen anrichtete. (Ebenso gut konnte er ja aufgrund seiner Anziehungskraft enormen Schaden anrichten-bin aber darin kein Experte-und wer ist das schon wirklich-kenne keinen, der so was schon miterlebt hätte!)
Unser Haus schien sehr in Mitleidenschaft gezogen, und Trümmer bedeckten die Straßen. Ich war unversehrt, und befreite mich aus allerlei Holz etc.
(Auch meiner Mutter passierte nichts, die Familie meines Bruders war nicht anwesend)Demolierte PKW stehen in der Gegend. Ein paar Jugendliche laufen herum, starten noch fahrbereite Wagen, und amüsieren sich scheinbar köstlich darüber, mit diesen Fahrzeugen ein wenig "Karambolage" zu spielen.. Ich sage denen, sie sollen damit aufhören, doch sie meinen nur, "es interessiert doch keinen mehr..."
Es setzte nun eine "Wanderung" der Überlebenden an. Viele schließen sich an, es geht einen steilen Weg/Pfad in einem Waldgebiet hoch. Manche tragen eine Tasche/Rucksack mit sich, wohl in der schnelle zusammenklaubte Sachen.
Wir versammeln uns, nachdem wir an einem steilen Ufer entlanggehen (Das Wetter ist nun unangenehm geworden), an einer Hütte aus Holz.Und dies ist für mich persönlich äußerst von Interesse, stand ich doch schon in Visionen, die im frühen Kindesalter bei mir begannen, an diesem Fluss mit Steilhang. Später dann, als Jugendlicher wurde diese Vision konkreter-u.a. kam die Hütte-als Sammelpunkt hinzu. Und nun diese Vision vom Juni d.J.-und vor allem-der Grund für Alles. Es passt wie die Faust aufs Auge!
Die Vision endet damit, das ich erst nach langer Zeit (Monate,Jahre?) zurück in meinen Heimatort komme. Ich spüre starke Veränderungen, als hätte eine neue Zeitrechnung begonnen. An unserem kleinen Museum stehen fremdländisch wirkende Menschen, sie schauen mich skeptisch an, und sind in Gewänder gehüllt...Ich gehe eine Straße entlang-habe ein mulmiges Gefühl in mir...weiß nicht wie es weitergehen wird...
Ende!
Anmerkung: Sollte nichts geschehen ist es mir lieb und gut!
Sollte man mir Panikmache/Verwirrung oder sonstiges vorwerfen: Damit kann ich leben!Allen aufrichtige und ehrliche Grüße!
Jörg
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