Re: @DaveRave: KLL über das Lindenlied

Geschrieben von BBouvier am 17. Juli 2003 21:10:31:

Als Antwort auf: @DaveRave: KLL über das Lindenlied geschrieben von Fred Feuerstein am 17. Juli 2003 20:12:34:


Lieber Fred!

Dank und Respekt!

BB:-))

>(entnommen: Handbuch Jahrtausendwende S.143,144)
>Das Lied der alten Linde (auch: Der alten Linde Sang von der kommenden Zeit, Lindenlied, zwischen 1868 und 1900), Staffelstein/Nordbayern Diese Prophezeiung, deren Verfasser die Visionen Holzhausers gekannt haben dürfte, fand sich angeblich im Stamm einer uralten Linde bei Staf-felstein in Nordbayern und wurde seit Generationen in einer Passauer Familie gehütet, die sie 1947 Conrad Adlmaier zeigte.
>Wilhelm Ettelt behauptet dagegen in Prophezeiungen im Lichte der katholischen Glaubenslehre, es sei leicht zu zeigen, daß das Lied eine um 1920 entstandene poetische Zusammenfassung des Buches Der kommende Große Monarch von Konzio-nator sei, entstanden in der politischen Absicht, die Rückkehr Karl Franz Josephs von Österreich, der 1918 die Regierungsgeschäfte niedergelegt hatte, ohne formell abzudanken, als Großen Monarchen »vorherzusa-gen«.
>Dagegen spricht, daß der Text endzeitliche Ereignisse vorhersagt, die damals nicht abzusehen waren. Es wäre außerdem mehr als unklug gewesen, eine erhoffte Wiederkehr Karls von einer Revolution in Rom, einer dreitägigen Finsternis, dem Tod eines Drittels der Menschheit und einem ökumenischen Konzil abhängig zu machen!
>Auch ist der Text in den wesentlichen Teilen der vorliegenden Form seit 1900 verbürgt, bzw. seit 1926, als einige Strophen, die allerdings nur den Vorgesang und denAusklang betreffen, von Adlmaier mit Hilfe einer anderen, vollständige-ren Fassung ergänzt wurden.
>Eine Untersuchung des Papiers ergab ein Entstehungsjahr um 1850. Da dem Verfasser das Vatikanum I (1869/70) als 20. ökumenisches Konzil offensichtlich schon bekannt war, dürfte der Text in der vorliegenden Fassung zwischen 1868 (Ausschreibung des Konzils durch Papst Pius IX.) und 1900 anzusiedeln sein. Die einzelnen Strophen haben je vier Verszeilen im Reimschema aabb. Die bemerkenswert klar geschilderten Hauptaussagen sind:
>Teilung Deutschlands durch seine Feinde, Bürgerkriege oder Revolutionen, Abschaf-fung der Monarchien. Revolution in Rom, der Papst muß über Leichen ßiehen. Eine Strafe kommt: eine dreitägige Finsternis verbunden mit Blitz Donner und dem Riß der Erdrinde. Der giftige Odem der Staubesnacht tötet viele Menschen. Untergang vieler Großstädte, ein Drittel der Menschheit stirbt. Ein marodierendes Heer. Aus dem Osten, von Wien her, kommt ein starker Held. Vertreibung der Fremden, Einigung der deutschen Eänder, Heimführung des Papstes nach Rom, Kaiserweihe in einem Dom. Das 21. Konzils verbürgt durch strengen Lebenssaft eine gerechte Ge-sellschaftsordnung. Der Papst geht als barfüßiger Prediger durch das Land. Die christlichen Kirchen vereinigen sich, der Islam verliert an Einfluß, auch das Schwarze Land (Afrika, Anm. des Verf.) erstrahlt im Glaubensglanz. Es gibt keine Seuchen und keine Kriege mehr, aber reiche Ernten; eine glückliche Zeit.
>Adlmaier, C., in Traunsteiner Nachrichten, 10. 12. 1949
>Bekh, Bayerische Hellseher
>Ettelt, Wilhelm, Pmphezeiungen im Lichte der katholischen Glaubenslehre (Durach: Pro Fide Catholica, 1994) 64 S.
>Witgen, P. Ralph M. SVD, Der Rhein fließt in den Tiber (Feldkirch, 1988) Eine kritische Geschichte des 2. Vatikanischen Konzils.
>weitere Infos:
>Conrad Adelmaier, der ehemalige Redakteur der Traunsteiner Nachrichten, erhielt 1947 von einer Passauer Familie die Handschrift einer alten Prophezeiung. Es handelte sich dabei um ein merkwürdiges Lied mit 23 Vierzeilern.
>Das Schriftstück war schon mehrere Generationen in dieser Familie, nachweisbar seit der Zeit vor 1900. Untersuchungen ergaben, daß die vorliegende Fassung um das Jahr 1850 entstanden sein mußte.
>Es soll angeblich im Stamm einer uralten Linde, die an einem Hohlweg zum Friedhof der Stadt Staffelstein steht, gefunden worden sein. Der unbekannte Verfasser gehört zweifellos zu den beachtlichsten Hellsehern der vergangenen Jahrhunderte.
>Als Adlmaier den Text 1950 erstmals veröffentlichte, stellte sich bald heraus, daß er verstümmelt war. Die Zuschrift einer Leserin aus Franken ermöglichte es jedenfalls, das Lied um zehn weitere Vierzeiler zu ergänzen. Die fränkische Leserin hatt in ihrem Begleitbrief geschrieben:
>"Ich besitze diese Prophezeiung ebenfalls, und zwar seit dem Jahre 1926, wo sie mir von heute unbekannter Hand zuging, doch ist meine Fassung eine wesentlich vollkommenere. Das heißt in der Hauptsache hat sie den wortgetreuen Text, wie bei Ihnen auch, hat aber noch dazu einen sogenannten Vorgesang und geht am Schluß noch fünf Vierzeiler weiter, und hat auch einen richtigen Abschluß.
>Der Titel meiner Prophetia lautet: "Der alten Linde Sang von der kommenden Zeit". Dabei ist die Linde gemeint, die am Hohlweg steht, der zum Staffelberg führt, genauer gesagt, am Friedhof der Stadt Staffelstein.
>Ich habe diese Linde aufgesucht und alles genauest bestätigt gefunden, nur die Staffelsteiner Bevölkerung wußte wenig oder nichts darüber, wie das ja häufig der Fall."
>Die Ergänzungen der fränkischen Leserin betreffen nur den Vorgesang und den Ausklang. Das Kernstück der Prophezeiung mit seinen verblüffenden Weissagungen ist zweifellos aus der Zeit vor 1900 überliefert. Eine Fälschung oder spätere Korrektur des Textes ist ausgeschlossen, da die Verse sorgfältig aufbewahrt worden sind.
>Mit größter Wahrscheinlichkeit aber geht die Voraussage die in dem sagenhaften Lied der Linde enthalten ist, auf eine noch viel frühere Zeit zurück.
>eig. Anmerkung:
>daß es sich hierbei um echte Präkognition handelt sieht man m.E. auch an folgenden Versen:
>"Minder Menschen, enger noch der Platz."
>-> auf den ertsen Blick ein Widerspruch: weniger Menschen, weniger Platz? Wie soll das gehen? Erst mit dem Arbeitskraftemangel und dem Zuzug von Millionen von Gastarbeitern, heimgeholten "Deutschen", Asylanten etc. und dem gleichzeitigen Geburtenrückgang in Deutschland wird der satz für uns heute verständlich.
>
>"Bis der Tag kommt, wo sich glaubt verdammt,
>Wer berufen wird zu einem Amt."
>-> gilt zwar schon immer wieder seit Einführung der Demokratie als Staatsform, aber ist im Angesicht leerer Staatskassen heute so aktuell wie nie zuvor in der Geschichte!
>"Bauer heuert (keifert), bis zum Wendetag,
>All sein Mühn ins Wasser nur ein Schlag,
>Mahnwort fällt auf Wüstensand,
>Hörer findet nur der Unverstand."
>-> Bis 1990 war der "Wendetag" nicht zu deuten, jetzt wissen wir was da gemeint war!
>mit freundlichen Grüßen
>Fred



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