Hohlwelttheorie und @Georg

Geschrieben von katzenhai2 am 16. Juli 2003 22:23:45:

Hallo Georg.

Der Thread ist schon wieder so weit runtergerutscht, deshalb schreib ich hier meine Antwort neu.


>> Wenn laut Lorber das Universum wirklich eine Hülse ist (gekrümmt ist), dann
>> bewirkt die Krümmung - wie bei einer Linse - genau jene Veränderung der
>> Maßstäbe.

Im Prinzip gehen die Physiker ja auch heutzutage davon aus, daß das Universum eine Hülse ist. Wir leben sozusagen nicht "im" Universum, sondern "auf" dem Universum.
Stell Dir einen Luftballon vor. Auf der Außenseite ist das Universum, sozusagen als zweidimensionale Welt. Nun wird dieser Luftballon aufgeblasen, er dehnt sich aus. Jedes Materieteilchen treibt somit von allen anderen weg, auseinander. Somit gibt es auch keinen Mittelpunkt des Universums, jedenfalls nicht innerhalb dieser unserer Dimension.

Einstein sagte einmal ungefähr folgendes: "Wenn der Mensch ein riesiges Teleskop besäße, mit dem er bis ans Ende des Universums schauen könnte, würde er am Ende nur auf seinen eigenen Hinterkopf starren".

Es ist wie auf dieser Erde: Geht man immer geradeaus, kommt man irgendwann genau dort wieder an, von wo man losgegangen ist. Genauso ist es auch mit dem Universum. Nur daß wir dieses Universum werden niemals von außen betrachten können, da dies innerhalb dieser unserer Dimension nicht möglich ist. So wie es einem zweidimensionalen Wesen auch niemals möglich sein wird, seine Zweidimensionale Welt außerhalb (also sozusagen innerhalb der 3. Dimension) zu sehen und zu erkennen.
Außer man macht astrale Reisen, dann scheint soetwas annähernd möglich zu sein. Und mit dem Tod scheinbar sowieso. Evtl. ist der Tod nichts anderes als der Aufstieg in eine Dimension höherer Ordnung (also Zahlenmäßig).

P.S.: Es kann auf alle Fälle festgestellt werden, daß Lorber wohl ein ganz schlauer Kopf gewesen sein muß, wenn er diese Theorie der Hülse schon damals von sich gab.



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