Kaiser Konstantin, das Christentum und Meteoriten...

Geschrieben von Zwobbel am 13. Juli 2003 11:27:09:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN (o.T.) geschrieben von Krümel am 13. Juli 2003 00:30:04:

Journalisten mit neuer Theorie zu Konstantins Vision: "beruht auf realem kosmischen Ereignis."

Hamburg (kath.net/idea)
Der römische Kaiser Konstantin (228-337) erhob im Jahr 325 das Christentum zur Staatsreligion. Die Legende besagt, daß der von seinem Schwager und Konkurrenten Maxentius bedrängte Kaiser eine göttliche Botschaft bekam. Vor der Entscheidungsschlacht 312 an der milvischen Brücke in Rom sei ihm mehrmals im Traum ein Christus-Zeichen mit den Worten "in hoc signo vinces" ("in diesem Zeichen wirst du siegen") erschienen, das er auf die Feldzeichen seiner Soldaten schreiben ließ. Darauf habe er gesiegt. Der Kirchengeschichtsschreiber Eusebius berichtet, daß Konstantin ein Kreuz mit entsprechender griechischer Inschrift in der Sonne gesehen habe. Zwei Journalisten aus England und Deutschland halten es für möglich, daß die "göttliche Vision Kaiser Konstantins auf einem realen kosmischen Ereignis" beruhen könnte. Sie verweisen auf einen nördlich von Rom in den Abruzzen-Bergen gelegenen Krater, dessen Alter von Experten auf 1500 bis 1600 Jahre geschätzt wird. Konstantin, so die Überlegungen der Autoren des Wissenschaftsmagazins "New Scientist" (London) und der "Welt am Sonntag" (Hamburg), habe den herabstürzenden Meteoriten gesehen und als himmlische Vision gedeutet. Das Gesicht der Welt sei durch einen kleinen Himmelskörper, der auf die Erde fiel, grundlegend verändert worden, so "Welt am Sonntag".



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