Entlarvende Diktionen

Geschrieben von BBouvier am 10. Juli 2003 16:33:15:

Die Diktion einer echten alten Schau liest sich nicht folgendermassen.

Aus:
(ohne Angabe irgend eines Autors(!), „Das Buch der Prophezeiungen“,-- ist aber in Wirklichkeit nur eine(!) drin, angeblich von einem fiktiven „Johannes von Jerusalem“-
11. Jahrhundert, also angeblich so etwa aus dem Jahre 1050.)

- die Händler der Illusionen werden kommen und Gift anbieten
- wird man Kinder sehen...deren Augen von Fliegen bedeckt sind
- werden die Menschen...sein,...wie verwirrte Insekten
- die Luft wird...nur noch ein löcheriger Vorhang sein
- er wird sich in falschen Labyrinthen verirren (gibt’s zum Verirren auch richtige?)
- er wird...reisen als neuer Odysseus, Freund der Sonne(!), auf die himmlische Odyssee gehen
- die Barbaren werden von allen anerkannt werden
- die Frau wird die grosse Herrin zukünftiger Zeiten sein
- sie wird die milde Süsse einer Mutter verströmen (sic)
- die Welt wandert mit dem Skorpion (sic!)...

Und so weiter und so weiter.
Schwadronierendes Gefasel eines verwirrten Phantasten.
Und niemals eine Schau.
Platte Gegenwart mit lyrischen Einschüben.


Variante zwei, angeblich von einer einfachen Frau, der Erna Stieglitz.
(Bekh, “Das dritte Weltgeschehen“, Seite 235)

„Aus der Stille ihrer Kammer schaute diese Frau“....:
Zitat, angeblich von Erna:

„Nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie stärkt die Sowjetunion ihre Flanken, bevor sie in der Mitte...gegen Westeuropa vorstösst.“ etc etc

Ja, und diese Diktion von Tante Erna, ja?
Vergiss es.

BB





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