Anekdote oder Legende? Bushs bekehrung zum guten gottgläubigen Menschen
Geschrieben von Scorp am 10. Juli 2003 12:09:10:
Als Antwort auf: NACHRICHTEN (owT) geschrieben von Johannes am 10. Juli 2003 00:12:01:
Auch der gegenwärtige Präsident Bush hatte ein sogenanntes ‚Wiedergeburtserlebnis'. Nach der Geburt seiner Zwillingstöchter beschritt Bush endlich seinen "langen gewundenen Weg zur Reife", der mit der Drosselung seines extensiven Alkoholkonsums begann und regelmäßigem Jogging. Eines Tages fragte Billy Graham, berühmter amerikanischer Prediger und langjähriger Freund der Familie ihn, "hast du den Frieden und das Einverständnis mit Gott, das nur durch unseren Herrn Jesus Christus kommen kann?" Bush junior gestand, er sei in den Gottesdiensten "nicht immer mit dem Herzen dabei gewesen", und er habe ein nagendes Gefühl, irgend etwas in seinem Leben fehle. Bush gestand ihm auch, sich als Versager zu fühlen, und statt sich an Gott um Hilfe gewendet, sich mit Alkohol betäubt zu haben.
"In diesem Leben ohne Gott sein, heißt, furchtbar einsam sein", entgegnete Graham. Er beschwörte Bush, Gott in sein Leben zu lassen. Dazu müsse er aber diesen ‚letzten Dämon', den Alkohol aufgeben. Gott werde ihm dabei helfen. Bush sagt, von da an habe er begonnen sich zu verändern. Kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag hatte er dann sein religiöses Schlüsselerlebnis. Bush war mit einigen Freunden im Broadmoor Hotel in Colorado Springs zusammengekommen, um eine Party für den 40. Geburtstag eines Freundes zu feiern. Mehrere Flaschen sechzig Dollar teuren ‚Silver Oak Cabernets' wurden geleert - nichts besonders Wüstes; aber am Tag darauf fühlte keiner der Anwesenden sich gut. "Allein im Bad des Hotels, starrte (Bush) Junior in den Spiegel und sah einen Mann mit wirrem Haar, verkrustetem Erbrochenem am Kinn und blutunterlaufenen Augen, die sich mit Tränen füllten. Er fiel auf die Knie, brach in hemmungsloses Schluchzen aus und bat Gott, ihn zu retten, bevor er sich zu Tode trank.
In diesem Augenblick schwor er sich, nie wieder einen Tropfen Alkohol zu sich zu nehmen. Daran hielt er sich, und er hat später das Gespräch mit Graham und den Morgen, an dem er zu trinken aufhörte, als ‚die wichtigsten Augenblicke' seines Lebens bezeichnet. ‚Christus hat mein Leben einschneidend verändert", erzählte Bush Jahre später einer Kirchengemeinde in Austin, Texas. "Ich glaube fest an die Kraft des fürsprechenden Gebets." So beschreibt es der verstorbene James H. Hatfield in seiner anfänglich unterdrückten Biographie ‚Das Bush-Imperium'.
Bush selbst räumte ein, daß sein fester methodistischer Glaube seine politische Philosophie stark geprägt habe. Freunde sagen, er lese die Bibel ein- bis zweimal im Jahr ganz durch. Er selbst bezeichnete sie denn auch schon mal als "recht gutes politisches Handbuch", und einer der Gründe für seine Kandidatur sei die biblische Unterweisung gewesen. "Er spürt, daß Gott zu ihm spricht", beteuerte Reverend Tony Evans, ein Geistlicher aus Dallas und Bushs Vertrauter.http://www.alien-ufo.de/joconrad/yabbse/index.php?board=1;action=display;threadid=5012
das lässt einen mit zuversicht in die zukunkt schauen, ein präsident der spürt, daß Gott zu ihm spricht, da kann ja gar nichts mehr schiefgehen.
grüsse scorp