Ersetz mal "reich gedeckter Marktplatz" durch WTC
Geschrieben von Fred Feuerstein am 03. Juli 2003 19:34:08:
Als Antwort auf: Erinnert mich jetzt bekanntlich an Pfarrer Handwercher geschrieben von Georg am 03. Juli 2003 12:35:56:
>Aber vielleicht kann man auch jetzt noch nicht verstehen, wie das gemeint ist?
>
>GeorgHallo Georg,
Ich denke, die Übereinstimmungen sind zu groß, als daß dies nur Zufall wäre:
Am 30.9.2001 habe ich folgenden Forumsbeitrag geschrieben:Pfarrer Handwercher (Brief 1.12.1830) bezgl. Zerstörung des Worl Trade Center ?
An fünfzehn Sonntagen, jedesmal in der frühesten Morgenstunde, wurde er im Geiste entrückt und hatte eine Schauung. Am 6. Sonntag beschrieb er einen Weltjahrmarkt, der zerstört wird. Hat er möglicherweise die Zerstörung der World Trade Center Türme gesehen?
Die Parallelen sind bemerkenswert:
"(89)
Plötzlich sah ich wilde Tiere,
Wohlbewehrt mit Zahn und Krallen,
Tiger, zottig, schwarz und grausam,
In des Volkes Menge fallen.
(90)
Tausend von den Käufern, Händlern,
Sah ich von der Tiere Bissen
Mitten in dem Marktgedränge
Angefallen und zerrissen."Es wird von 1000 Käufern, Händlern berichtet die angefallen und zerrissen werden!!!
Ich denke, das kann kein Zufall sein.Hier ein Auszug aus dem Brief von 1830 (der 6. Sonntag):
(80)
Jetzo hör' ich zu mir sagen:
"Komm, ich will die Welt dir zeigen!"
Und ich ging mit einem Manne
Durch die Stadt. - In tiefem Schweigen.
(81)
In der Häuser langen Reihe
Zeigte mir der Mann das seine,
Führte mich in seinen Hausgang.
Und dort ließ er mich alleine.
(82)
Hinter einer Gartentüre,
Die geöffnet wird nach innen,
Nahm ich Stellung, um die Aussicht
Auf die Straße zu gewinnen.
(83)
Sieh! ein Markt war aufgeschlagen:
Zahllos sah ich Tisch und Buden,
Sah die Käufer und Verkäufer,
Männer, Weiber, Trödler, Juden.
(84)
Alle Früchte dieser Erde
Sah ich aufgetürmt zu Haufen;
Aller Länder Fabrikate
Sah ich kaufen und verkaufen.
(85)
Was als Stoff zur Kleidung dienet;
Wolle, Linnen, Pelz und Seide;
Was im Abgrund wird gewonnen:
Waffen, Silber, Gold, Geschmeide;
(86)
Was dem Auge wohlgefällig,
Was von künstlichem Gebilde,
Was dem Ohre süß und lieblich,
Was dem Fühlen weich und milde;
(87)
Was den Gaumen nur erlustigt
Von Getieren, Vögeln, Fischen,
Von Gewürzen, Kräutern, Weinen,
Fand ich auf den Händlertischen.
(88)
Aller Menschen Tagsgeschäfte
War ein Markten, Treiben, Dingen,
Um Gewinnste zu erkaufen,
Um Gewinnste zu erringen.
(89)
Plötzlich sah ich wilde Tiere,
Wohlbewehrt mit Zahn und Krallen,
Tiger, zottig, schwarz und grausam,
In des Volkes Menge fallen.
(90)
Tausend von den Käufern, Händlern,
Sah ich von der Tiere Bissen
Mitten in dem Marktgedränge
Angefallen und zerrissen.
(91)
Zitternd in dem Herzensgrunde
Sah ich auf der Tiger Toben.
Sieh! Da kommen schon die Tiger
Gegen mich dahergeschnoben.
(92)
Und sie dräuen, grimmig, wütend,
Mit den Zähnen mich zu schnappen;
Und sie drängen mit den Tatzen,
Mir die Türe aufzutappen.
(93)
Mit gebeugtem Knie sucht ich
Fest die Türe zuzudrücken;
Und ich zog zugleich das Messer,
Um als Wehre es zu zücken.
(94)
Auf der Tiere Köpfe schlug ich
Mit der Waffe viele Male;
Doch es war als träf die Klinge
Einen Helm von stärkstem Stahle.
(95)
Solche Feinde zu verwunden,
Kann das Messerlein nichts nützen;
Doch es retten mich die Knie,
So die Türe unterstützen.
(96)
Dadurch konnten diese Tiger
In das Haus hinein nicht dringen,
Gleich den Käufern auf dem Markte
Mich zu töten, zu verschlingen.
(97)
Während ich noch schwach und zagend
Kämpfe mit der Tiere Grimme,
Hört ich in dem Haus inwendig-.
"Ruhig!" rief des Hausherrn Stimme.
(98)
Nun erhob sich große Stille;
Jene Tiger sah ich nimmer;
Doch der Hausherr nahte,
Lud mich freundlich in das Zimmer.
(99)
"Zeit zum Essen ist soeben;
Sei auf Fastenkost geladen;
Doch, gehorchst du nicht der Kirche,
Dann ersätt'ge dich mit Braten!"
(100)
Ich erklärte ihm dagegen,
Daß ich mich der Kirche füge,
Daß die Fastenkost vom Tische
Jenes Hausherrn wohl genüge.
(101)
Unterm Mahle sprach derselbe:
"Unnütz war zum Schutz dein Messer,
Doch die tiefgebeugten Knie
Dienten dir zur Rettung besser.
(102)
Nie mehr wird den Feind besiegen,
Wer mit solchen Waffen streitet,
Die er sich nach eig'ner Einsicht
Aus der eig'nen Kraft bereitet.
(103)
Satan, stets nach Beute brüllend,
Darf nur dann dich nicht antasten,
Wenn du fleißig Leib und Seele
Waffnest mit Gebet und Fasten."
und die weitere Zukunft?:
7. Sonntag: Aller Gottesdienst erloschen für 1 Jahr und 10 1/2 Monate
8. Sonntag: Schisma
9. Sonntag:Beichtstühle in die Wüste entführt
10. Sonntag: Wolkenbruch über Bayern
11. Sonntag: Die Erde ein Schutt und Ruinenhaufen
12. Sonntag: Kampf gegen die Kirche
13. Sonntag: Restauration der Kirche
14. Sonntag: Christus herrscht
15. Sonntag: Alles eins im Glaubenmit freundlichen grüßen
Fred