Skandal erschüttert Korea: Friedens-Nobelpreis im Sonderangebot...

Geschrieben von Swissman am 27. Juni 2003 00:26:32:

Als Antwort auf: Nachrichten (o. T.) (o.T.) geschrieben von Swissman am 27. Juni 2003 00:04:41:

Nochmals eine NZZ-Meldung: Eine Untersuchungskommission hat jetzt die Hintergründe des Gipfeltreffens zwischen Kim Dae Jung und Kim Jong Il aufgedeckt.

Als Zückerchen für die erhoffte Einwilligung in das Gipfeltreffen wurden dem Regime in Pjöngjang nämlich über diverse Hyundai-Tochterfirmen 500 Mio Dollar zugeschanzt, wovon 100 Mio auf Intervention der Regierung von einer staatlichen Bank bereitgestellt wurden. Zumindest letzteres verstösst gegen südkoreanisches Recht (und beides gegen die Gebote der Klugheit und der Moral!).

Kim Dae Jung wird allerdings nicht bestraft, denn für Friedens-Nobelpreisträger gelten anscheinend andere Gesetze... :-(

Die ganze Angelegenheit zeigt leider wieder einmal aufs eindrücklichste, dass die Kommunisten mit ihrer Einschätzung der westlichen Staaten so falsch nicht liegen - da ist einer so geil auf den Nobelpreis und einen Platz in der Geschichte, dass er dafür sein Land und seine Seele verkauft... ach was sag ich - verschenkt!

mfG,

Swissman


Antworten: