Re: hier mal endlich wieder etwas Relevantes:
Geschrieben von BBouvier am 11. Juni 2003 21:24:36:
Als Antwort auf: hier mal endlich wieder etwas Relevantes: geschrieben von SoL333 am 11. Juni 2003 19:34:29:
Lieber Sol333!Jau, das ist so das erste Wetterleuchten bei den Galliern.
Die fragen im Fall der Fälle nicht erst,
wie die braven Germanen, den Schutzmann, ob sie
denn auch randalieren dürften.
Und lassen es denn man lieber, wenn der abrät.
Nicht nur die französische Geschichte ist voll von Revolutionen,
auch deren Prophezeiungen von der GROSSEN, die da noch kommt.
Bürgrkrieg mit richtigen Parteien vom Feinsten!
Während hiererorts eigentlich nur bekannt ist, dass die Herrschenden
verjagt/gejagt werden und im Rahmen der Not Mord und Totschlag herrschen,
sind die aus Frankreich von ganz anderem Kaliber!Herzlich, Dein
BB
>
>PROTEST GEGEN RENTENREFORM
>Straßenschlachten in Paris
>Streiks, Demonstrationen, Sturm der Pariser Oper - in Frankreich kocht die Volksseele wegen einer geplanten Rentenreform. Um das Parlament zu schützen, setzte die Polizei Wasserwerfer und Tränengas gegen Protestierer ein.
>Paris - Massive Streiks und große Demonstrationen geben dem Unmut vieler Franzosen über die Rentenreform Ausdruck. Vor dem Parlament setzte die für die Bewachung des Gebäudes zuständige Polizei Wasserwerfer und Tränengas gegen rund hundert rebellierende Demonstranten ein.
>Am späten Dienstagabend drangen rund 350 Menschen in die Pariser Oper im Zentrum der Stadt ein. Sie störten die Aufführung von Mozarts "Cosi fan tutte" so sehr, dass die Veranstaltung unterbrochen werden musste. Die Polizei teilte mit, rund 60 Menschen seien festgenommen worden.
>
>Die von der konservativen Regierung geplante Reform sieht vor, die Einzahldauer für die Bediensteten des Öffentlichen Dienstes in die Rentenkassen von 37,5 Jahre auf 40 Jahre zu verlängern. Bereits in den vergangenen Tagen war es im Öffentlichen Dienst zu Streiks gekommen. Der Nahverkehr wurde teilweise stillgelegt. Streikenden Lehrern ist es gelungen, dass in Schulen nicht mehr unterrichtet wurde. Viele Schüler sind verunsichert, denn sie wollen von Donnerstag an ihre Abiturprüfungen ablegen.
>Premierminister Jean-Pierre Raffarin macht sein politisches Überleben von der Verabschiedung des umstrittenen Reformgesetzes abhängig. Bisher haben weder Streiks noch die Opposition, die rund 8500 Änderungsanträge eingebracht hat, zu Veränderungen im Reformprojekt geführt.
>