Re: mediale Veranlagung-Fluch oder Segen.......
Geschrieben von H.Joerg H. am 30. Mai 2003 18:03:03:
Als Antwort auf: mediale Veranlagung-Fluch oder Segen....... geschrieben von Viola am 30. Mai 2003 12:48:33:
Hallo Viola
Auch wenn ich zu den "Herren der Schöpfung" gezählt werde, und doch auch nicht die feminine Seite (die ja untrügerisch in jedem Manne verborgen erst geweckt werden muss, um die Frauen überhaupt zu verstehen;-) in mir außer acht lassen möchte, und deine Zeilen mich an wohl bekanntes meiner eigenen nächtlichen Erlebnisse erinnern, schreibe ich gerne diese verbindlichen Zeilen.
Du schreibst von einen 8-Stunden-Arbeitstag, und davon deine Familie wohlbehütet zu versorgen. Da kann sich unweigerlich Stress und Hektik in dir aufbauen, der Gedanke kann in dir reifen "ich komme zu kurz!". Dies führt dazu in der Nacht die nötige Ruhe und Schlaf nicht finden zu können; Aufgewühltsein und Verkrampfung sind zunächst die Folge. Dein Körper aber sendet dir weitere Signale, die sich ihren Weg in den Fluchtschluchten deiner Seele zu bahnen versuchen. Da hört man dann z.B. Stimmen, sieht "Fratzen" im Zimmer, fühlt sich geteilt zwischen Realität und Übersinnlichem.
Vor Jahren erschien mir eine Stimme im nächtlichen Zimmer, es war die Stimme einer (alten) Frau. Diese gab mehrmals flehentlich "Jörg, Jörg" durch - dann war "der Spuk" vorbei. Du wie ich werden felsenfest davon überzeugt sein, solche "Kontaktaufnahmen" seien eine andere, für uns ungenormte Realität. So ja auch einmal eine weitere merkwürdige Begebenheit, die ich ebenfalls vor Jahren, mittags zu Hause erlebte. Damals klingelte mein Telefon (ja, damals klingelten die noch:-), und wieder war eine Frau am Apparat (nur 1 guter, vertrauenwürdiger Mensch hatte überhaupt meine Nummer!), grüßte nicht, stellte sich mir nicht vor, und gab mir "verschlüsselte" Wortfetzen durch, die ich später versuchte, zu entschlüsseln (was mir teilweise gelang-es handelte sich tatsächlich im Groben um die Schöpfung an sich...).
Diese Liste ließe sich unendlich fortsetzen, und doch möchte ich betonen, deine "Fälle" auch als Warnung an dich selbst zu erkennen. "Mal etwas kürzerzutreten"
z.B in Job und Familie, damit du dich wiederentdeckst, und dir nicht alles noch extremer über den Kopf zu wachsen beginnt. Und in Verbindung mit Prophezeiungen und deinen nächtlichen Eskapaden sollte man "vorsichtig" sein, bevor man nicht in sich gewillt ist, Veränderungen anzupacken.Die Schilderung des "dunkelroten Lichts" ist für mich ein alter Hut - oft gesehen, und mit allem Möglichen in Verbindung gebracht. (Insider kennen ja meine
"Alien-Entführungen", und dürfen ihre Späße gerne darüber machen).Was die letzten Wochen angeht, konnte auch ich nicht immer gut schlafen, es war schon eine Veränderung spürbar. Sehr viele prägnante "alte Träume", die mich durchs Leben begleiten, persönlich gehaltenes meist, waren darunter, und hinterließen in mir keinen guten Geschmack. Sie erinnerten mich schlicht an ein "baldiges Aufbrechen", "ein Abschiednehmen" - von was auch immer. Vielleicht ging auch nur ein Kapitel in meinem Leben zu Ende, oder ich sollte mein bishergies Leben abgleichen, vergleichen, aufarbeiten, und neu "vermessen und gestalten".
Eventuell solltest du da bei dir anfangen. Anfangen "umzukehren."
Dir liebe Grüße - von Mann zu Frau;-)
Jörg