Re: jeder 10 . Haushalt bankrott

Geschrieben von Sandokan am 21. Mai 2003 18:19:43:

Als Antwort auf: jeder 10 . Haushalt bankrott geschrieben von Viocat am 21. Mai 2003 15:13:19:

Hi Viocat

Vielleicht hilft dir das hier weiter (hab's noch nicht ausprobiert!!):


SUPER 20 - 20

Wie Sie Ihre Schulden für längere Zeit loswerden, um sie dann legal (!) um 75% zu reduzieren!?!

Ich nehme an, daß sie Schulden haben, denn sonst hätten Sie sich diesen Report wahrscheinlich nicht gekauft. Die ersten Mahnungen stapeln sich auf Ihrem Schreibtisch und Sie haben keine Ahnung, wie Sie den Schuldenberg wieder abbauen sollen? Ein Banküberfall? Bloß nicht - es gibt doch einen legalen Supertrick, der schon oft funktioniert und den Schuldnern wieder finanziellen Freiraum geschaffen hat.
Spannen Sie nun ein Blatt Papier in Ihre Schreibmaschine und schreiben Sie ein paar Briefe an Ihre Gläubiger. Stellen Sie darin Ihre finanzielle Situation dar und erklären Sie Ihre Bereitwilligkeit, die Schulden so bald wie nur möglich abzahlen zu wollen. Schreiben Sie weiter, daß dies im Moment leider nicht gehe und bitten Sie um etwas Aufschub. Ob Sie es glauben wollen oder nicht, aber in den meisten Fällen gelingt es Ihnen, das Zahlungsziel um einige Monate hinauszuzögern. Sie sollten lediglich darauf achten, kein bestimmtes Zahlungsziel zu nennen und auch nicht den Anschein erwecken, daß Sie pleite seien. Der Gläubiger muß das Gefühl haben, daß Sie nur in einer kurzfristigen Liquiditätskrise seien, und sonst noch einiges, jedoch nicht liquides, in der Hand haben. Auch sollten Sie die Briefe mit einer ordentlichen Schreibmaschine tippen, die saubere Typen aufweist.
Durch diesen Trick gewinnen Sie erheblich an Zeit, die Mahnungen, werden vorerst nicht fortgesetzt und somit kommt es auch zu keinem Gerichtsverfahren. Falls Ihre Gläubiger nicht darauf eingehen, dann erklären Sie ihnen, daß Sie im Falle eines gerichtlichen Mahnverfahrens Konkurs anmelden oder den Offenbarungseid leisten. Da dieser "Titel" dem Gläubiger nichts bringt, außer sein Recht, wird er wohl doch noch darauf eingehen. Er will schließlich nichts als Ihr Geld und so lange er noch die Chance sieht, es wiederzubekommen, wird er darauf eingehen.
Wenn dann wieder die ersten Mahnungen ins Haus flattern, dann setzen Sie sich wieder vor die Schreibmaschine und tippen wieder ein paar nette Briefe. Erklären Sie den Gläubigern darin, daß Sie bereit sind, innerhalb eines Monats 25% der Schuldensumme zu zahlen, wenn sie den Rest streichen.
Wenn ihnen das zu wenig ist, dann erklären Sie ihnen weiter, daß es für Sie unmöglich ist, mehr zu zahlen und Sie ansonsten doch den Offenbarungseid leisten müßten und sie dann sowieso nicht mehr als die 25% der Schuldensumme bekommen würden.
Die meisten Gläubiger sehen hierin ihre letzte Chance, doch noch an einen Teil des Geldes zu gelangen und werden auch diesem Vorschlag zustimmen. Um die Sache noch perfekter zu machen, legen Sie dem Schreiben gleich einen Scheck über die 25% der Schulden bei. Deuten Sie aber darauf hin, daß bei Einlösung des Schecks alle weiteren Forderungen eingestellt werden müssen.

Falls sie nach Einlösung der Schecks immer noch Forderungen erheben, dann heben Sie ihnen ein Grundsatzurteil des BGH vor die Nase: Dies besagt nämlich, daß der Schuldner in einem solchen Falle im Recht ist (Az.: VIII ZR 297/84).


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