Re: Arm selbst amputiert - war seine Rettung

Geschrieben von franz_liszt am 04. Mai 2003 10:42:25:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN: (o.T.) geschrieben von franz_liszt am 04. Mai 2003 09:39:49:

Hallo Foris,

das war knapp, kam aber nicht aus heiterem Himmel, wie in der News angedeutet. Wozu mag jemand solche Erfahrungen machen?

Gruß franz_liszt

Samstag, 3. Mai 2003
US-Kletterer gerettet
Mit Messer Arm
amputiert

Ein seit Tagen eingeklemmter
Bergsteiger hat keine andere
Lösung für seine Rettung
gesehen, als sich den eigenen Arm
unterhalb des Ellenbogens zu
amputieren. Wie der Rundfunk in
Colorado berichtete, saß der
27-Jährige bereits seit fünf Tagen in einer einsamen Gegend im
Südosten des US-Bundesstaates Utah fest. Nach der Amputation fand
er noch die Kraft, sich an einer Felswand abzuseilen und sich zum
Talausgang zu schleppen. Ein Rettungshubschrauber, der nach dem
Vermissten Ausschau hielt, brachte ihn dann in ein Krankenhaus.

Aron Ralston war beim Abstieg in eine 90 Zentimeter schmale
Steilschlucht von einem herabstürzenden Felsbrocken eingequetscht
worden. Der Brocken wog rund 500 Kilogramm, schätzten die Retter
später.

Nach Einschätzung von Sheriff Mitch Vetere wäre Ralston an dieser
Stelle nicht entdeckt worden und wahrscheinlich gestorben. Schon im
Februar war der erfahrene Bergsteiger nur knapp dem Tod entronnen,
als er bei einer Schneewanderung von einer Lawine begraben wurde.



Antworten: