Der Herr machts schon?

Geschrieben von Guerrero am 01. Mai 2003 14:19:07:

Als Antwort auf: Re: @ Micha aus dem Süden. geschrieben von Sandokan am 01. Mai 2003 01:28:27:

>Hi Guerrero,
>was mich hinsichtlich deiner "Vorbereitungen für die kommende schwere Zeit" interessiert: inwieweit rechnest du dein eigenes Schicksal in deine Vorbereitungen mit hinein?
>Ich habe mir früher auch entsprechende Gedanken gemacht, wie zum Beispiel Essenvorräte anlegen, Gold kaufen, einbruchsichere Fenster einbauen oder gar Waffen zum Selbstschutz zulegen. Doch kann es das sein??
>Durch jegliche materielle Vorbereitungen, sei es "Arbeit und Geld investieren" oder sich zu Selbstversorgungsgruppen zusammen zu schließen, begebe ich mich automatisch auf ein Niveau der Angst und der negativen Gedanken, ziehe somit auch automatisch das Negative wieder an. Nehmen wir zum Beispiel an, ich lege mir Waffen zu, um meine Nahrungsvorräte vor hungrigen Meuten zu schützen. Jetzt läuft gerade solch eine Meute vor meinem Haus vorbei. Werden sie in mein Haus kommen oder nicht?
>Ich bin mittlerweile der Meinung, dass wenn Gott (nennt es auch Schicksal oder Schutzengel) will, dass ich lebe, dann werde ich leben. Wenn es mir schlecht geht oder ich gar sterben soll, dann kann ich nichts daran ändern.
>Es würde mich allgemein hier im Forum interessieren: rechnet ihr euch bessere Überlebenschancen aus, wenn ihr euch materiell vorbereitet habt, oder wenn ihr überhaupt nichts vorbereitet habt und stattdessen auf Gott vertraut?
>
>Grüße
>Sandokan
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Buen dìa.

Darüber hab ich mich schon einige Male geäussert.
Wenn du ein schweres Gewitter aufziehen siehst, dann legst du nicht die
Hände in den Schoss und sagts,
der liebe Vater wird mir schon helfen, dass mir und meinem Haus nix passiert.
Du wirst die Fenster dicht machen etc.

Wenn es Prophezeiungen gibt und ich selbst Dinge sehe die auf uns zukommen
dann hat das einen Sinn.
Möglichst verhindern dass dies passiert (Ist nämlich eine Warnung, wenn .. dann),
oder die Ereignisse wenn möglich abzuschwächen durch das eigene Verhalten.

Sich darauf vorzubreiten verstehe ich im materieller und geister Richtung.

Und meine Vorbereitung ist nicht "nur" für mich,
sondern für soviele Menschen wie es mir möglich ist.

ER will Söhne und Töchter die alles was sie tun können im positiven Sinn auch tun, die anpacken.
Den Rest macht er.

ER will keine faulen Typen nach dem Motto "Der Herr machts schon", ich
brauch bloss zu bitten und zu glauben.

Es geht auch nicht darum zu sagen, ok wenn ich draufgeh was solls.
Angst davor hab ich nicht.

Es geht darum nicht alles "Schicksalsbedingt" über sich ergehen zu lassen,
sondern tätig zu werden in der Liebe. (Hilfe für deinen Nächsten)

Und die Not die kommt hat auch den Sinn, sich darin zu bewähren.
Und ein gutes Beispiel zu geben, zur Nachahmung.

Saludos
Guerrero





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