Re: @ Micha aus dem Süden.
Geschrieben von Oldy am 01. Mai 2003 07:53:29:
Als Antwort auf: Re: @ Micha aus dem Süden. geschrieben von Dunkelelbin am 01. Mai 2003 02:54:27:
>Hi Sandokan,
>eine materielle Vorbereitung halte ich für nicht sinnvoll.
>Ich denke, dass es die geistige Vorbereitung ist, die über unser persönliches Überleben entscheiden wird.
>Im übrigen verlasse ich mich auf meine Intuition und darauf, dass ich mir vor dieser Inkarnation die "richtigen" Prüfungen ausgesucht habe.
>Dennoch ist es lehrreich schon vor eventuell anstehenden Kriegen, Krankheiten und Weltuntergängen die Reaktionen der Einzelnen zu beobachten. Sehr Aufschlußreich ist es außerdem zu verfolgen, welche Szenarien bevorzugt behandelt werden und wie gering der Blickwinkel bei vielen hier doch angelegt ist.
>Grüße
>Dunkelelbin
OldyWenn man tot ist, ist man tot, aber aus irgend einem Grund wird man schon einen Überlebenswillen haben und dazu gehört eben auch ein wenig Vorsorge. Ich habe schon seit vor dem Y2K mir daruber Gedanken gemacht und darüber ausführlich auf meiner Webseite geschrieben.
Man kann es also auch so sehen, daß derjenige, der vorsorgt die Intuition hat, daß seine Aufgabe in dieser Inkarnation, um es so wegen des Fehlens eines besseren Ausdrucks zu verwenden diesmal noch nicht erfüllt ist. Wobei auch "diesmal" nicht sagen soll, daß Zeit linear sein muß.
Wie das Bild zeigt bin ich in "diesem" Leben schon einigermaßen lange und ich finde, daß es ein schönes Leben war und wenn ich trotzdem noch für das "Geld der Zukunft" arbeite, muß wohl mein wahres Ich einen Grund dafür haben. Manche Leute glauben und behaupten, daß sie eine Vebindung mit ihrem "wahren" Ich herstellen können, aber ich bin da skeptisch. Wozu sollte das gut sein? Was ich da mache, wird vielleicht vielen Menschen ein Überleben ermöglichen, aber warum ich es tun soll, sagt mir meine Intuition nicht. Ich fühle einfach, daß ich es tun soll.
Ob es andere Menschen berührt und das scheint es zu tun, ist vielleicht gar nicht wichtig. Sie werden es selber fühlen müssen. Hier in ShangriLa, wie ich das Tal nenne in dem ich lebe, bin ich nur der Gogomann Hans aber der Mann der dieses Bild machte, hat mich zum Gogo Maestro ernannt und ich wollte ihm das Vergnügen lassen. Seine künstlerische Intuition hat da einen vielleicht überschwänglichen Grund gehabt, als er erkannte, daß die Gogos das Geld der Zukunft sein werden.