Re: Frage zum Mühlhiasl

Geschrieben von Madman am 30. April 2003 13:19:14:

Als Antwort auf: Frage zum Mühlhiasl geschrieben von Fred Feuerstein am 30. April 2003 13:00:04:

Huhu Mister !


>"Um ein Goldstück kann man noch einen Bauernhof kaufen. - s'Holz wir so teuer wie der Zucker, aber g'langen tuts."
>Kann mir einer erklären, warum bei einer sehr wahrscheinlichen Immobilienkrise VOR einem mögl. 3.Wk auch Bauernhöfe extrem stark an Wert verlieren sollen. Gerade Bauernhöfe mit der Möglichkeit zur Selbstversorgung sollten da doch etwas wertstabiler sein, da die Nachfrage nach Bauernhöfen mit Land eher zunehmen sollte, trotz, daß niemand richtig mehr Geld zur Verügung hat?

Vielleicht ist dies aber auch schon gewesen ? Wer will heute noch Bauer sein ?
Das dasein eines Landwirtes wird heutzutage doch nur noch durch Subventionen ermöglicht. Die Stadtflucht der Bauern ist schon vorbei, soweit ich mich erinnere, wollten Sie damals alle Ihr Höfe loswerden. (Aber vielleicht liege ich da auch ganz falsch.)
Dazu würde auch das folgende passen:

>"Wenn d' Leut nichts mehr tun als fressen und saufen, wenn d' Bauernleut lauter Kuchen fressen, wenn Bauernleut d' Bauernleut lauter Kuchen fressen, wenn Bauernleut d' Hendl und Gäns selber fressen - wenn Bauern alle Awanter (Grenzraine) umackern und alle Stauern (Hecken) aushauen, wenn Bauern alle politisieren....., nacher ist nimmer weit hin."

Mühli soll auch gesagt haben "Wenns lauter Häuser mit rote Dächer bauen..."
Nun, da brauchen wir uns nur mal die ganzen Häser anschauen...

Was mit dem Preis Zucker/Holz gemeint ist, kann ich nicht sagen.

>P.S.: "Einerlei Geld kommt auf" -> unser EURO?
Ein Bild des Euro mit dieser Unterschrift prangt zumindest auf der Rückseite des Buches über den Mühlhiasl


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