Re: O.F.: Kollidierte die Erde vor 4500 jahren - faszinierend

Geschrieben von franz_liszt am 29. April 2003 19:49:38:

Als Antwort auf: O.F.: Kollidierte die Erde vor 4500 jahren mit einem wiederkehrenden planetoiden geschrieben von Scorp am 29. April 2003 18:54:17:

Hallo Scorp,

danke für den Link. Das gibt viel Stoff zum Nachdenken :-) Erfreulich, wenn jemand so mutig ist, unkonventionelle Ansätze zu verfolgen.

Was mich aufhorchen lässt, ist die Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde gerade zu dieser Zeit. Nach einer anderen Quelle soll sich die Jahreslänge verändert haben! Und zwar von der Ideallänge 360 Tage nach heute in mehreren Zwischenschritten. Der kommende "Polsprung" soll diese Ideallänge wiederherstellen und damit unser "dunkles Zeitalter" beenden. (Da kommen jetzt 2 Dinge zusammen: Historische Spuren und die Theorie, dass die 360 Tage eine Bedeutung haben; das ist nicht gleichzusetzen, sondern unabhängig voneinander zu sehen.)

Mein erster Gedanke war, "weiß der überhaupt, was eine Kollision ist?" Wesentlich ist aber die langsame Begegnung. Beim Überfliegen des Textes hab ich aber damit meine Schwierigkeiten, wenn der Himmelskörper nicht in der Ekliptik zu suchen sein soll. Aber vielleicht ist der Swingby daran schuld. Und die Computerberechnungen müssen ja irgendwie funktioniert haben.

>>Das Ereignis ist einem Weltuntergang gleichzusetzen. Der Himmelskörper traf auf eine starre Erdkruste. Die heutigen tektonischen Platten mit den Ozeanischen Rifts als druckbedingte Rißlinien, die zig-tausende von Vulkankegeln auf den Meeresböden, die weltweiten hohen Gebirge und alle Sedimentablagerungen entstanden dabei als unmittelbare Folge der Kollision. Die Erdachse wurde massiv ausgelenkt. Die Polvereisungen und die Eiszeit begannen. Die Mammuts in Sibirien wurden schockgefroren. Das Magnetfeld der Erde polte sich in kurzer Zeit mehrfach um. Fast das gesamte Leben der Erde wurde durch Druck-, Hitze- und Flutwellen vernichtet. Die wenigen überlebenden Menschen mußten, aller Mittel beraubt, einen primitiven Neuanfang machen. Diese Zeitabschnitte werden heute als "Stein-, Bronze- und Eisen" -Zeit bezeichnet.

All diese Argumente sind für mich nicht einleuchtend. Im Text stehen aber viele Erklärungen.

So ist es nicht nötig, die Auslenkung der Erde so zu begründen. Eine instabile Drehachse ist für natürliche Himmelskörper normal, auch wenn hier immer noch welche das Gegenteil glauben, weil sie glauben, ihr irdisches Wissen über Kreisel wäre auf Weltraumverhältnisse übertragbar.

Für die relative Stabilität der Drehachse unserer Erde ist der Mond verantwortlich!

Ansonsten - klingt das etwas nach Zeugen Jehovas? Wäre zu überprüfen.

Gruß franz_liszt



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