Der Nossi-"1999-Trick" , ein Versuch...

Geschrieben von BBouvier am 22. April 2003 21:08:24:

Wer Nostradamus auch nur ein wenig kennt, dem ist klar, dass er
stets erfolgreich es verstanden hat, seine Information so zu verschleiern,
dass man erst im Nachhinein den entsprechenden Vers zuordnen kann.

Bei der französischen Revolution nennt er listig nicht 1789, sondern das Jahr
1792, wo die Revolutionäre eine neue Zeitrechnung begannen.
Und so war es auch nicht möglich, selbst WENN man den Vers im vorab geknackt hätte, die Revolution zu verhindern, denn die war ja schon 3 Jahre früher, als gedacht.
Und den 14. J uli (Französische Revolution und Nationalfeiertag) versteckt er in einem „Druckfehler“
Als: xiiij. (!) –Vers I/7-

(Die Verschwörer xiiij. einer Sekte,
Von dem Rousseau werden die Unternehmungen ausgehen.) !!!

Es ist demnach sicher, dass er das Datum kannte, aber es erfolgreich verborgen hat.

Warum sollte er es mit X/72 denn anders gehalten haben?

Da schreibt er , - anscheinend für jedermann und scheinbar LEICHT
zu begreifen und
zu enträtseln - eine ganz entscheidende Jahreszahl entgegen Gewohnheit
plötzlich im Klartext?
Diese Sache MUSS einen entscheidenden Haken haben!

Die Frage ist nur leider, welchen bloß?

Mir selbst erscheint dazu zur Zeit auch nur die „Latein-Variante“, die mir leider erst vor 2 Jahren eingefallen ist, halbwegs plausibel zu sein.
Vor allem auch deswegen, weil „2009“ recht gut zu der „Mongolischen“ und anderen Zahlenspielen passt.

Wendet Nossi denselben Trick an, wie mit „1792“, dann ist Zeile 1
nur die Überschrift, und der ganze Vers hat zum Kern die Wiedereinführung
der Monarchie 2009.

„...vom Himmel kommt ein großer Schreckenskönig...“
das wäre dann der Beginn der Schilderung des Dramas und fände glatt
ein/zwei Jahre vorher statt.

Und WIEDER mal hätte der Meister einen weiteren, unvermuteten Haken geschlagen!
Und dieses Ereignis träfe selbst die unvermutet, die hinter seinen „Latein-Trick“ gekommen waren.

BB




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