Re: Karl Marx im O-Ton / Die Kommunistische "Weibergemeinschaft"
Geschrieben von BBouvier am 21. April 2003 03:12:54:
Als Antwort auf: Karl Marx im O-Ton / Die Kommunistische "Weibergemeinschaft" geschrieben von Swissman am 21. April 2003 01:22:29:
lieber Swissman!Ah!- eine Wohltat Dein Untiges!!
Sowas hätte ich auch gern schreiben wollen, und ich hatte
auch ein paar Fragmente dessen im Kopf, aber eben nicht, wie Du,
als Zitate parat.
Danke!Zu glauben, wenn man Handwerker und Landwirte massakriert oder enteignet,
wenn man die Pfarrer ausrottet,wenn man die Weiber gemein hat und denen die Kinder von der Brust reisst,um die in Staatsanstalten zu kasernieren dann, ja dann entstünde das Paradies hinieden...
DAS ist eine ganz und gar satanische Idee.
Ausgedacht von einem Perversen oder Besessenen.
Und Nachgefolgt von dessengleichen.BB
>Hallo Bonnie,
>>Ursprünglich wollten Marx und Anhänger ja nichts mehr als das Los der arbeitenden Schicht zu verbessern, was auch absolut menschenfreundlich gedacht war.
>"Wenn man eine Lüge lange genug wiederholt, wird sie schliesslich zur Wahrheit", schrieb Josef Goebbels seinerzeit in sein Tagebuch. - Bedauerlicherweise hat er damit so Unrecht nicht: Dass es Marx und Konsorten darum gegangen sei, die Lage der "Arbeiterklasse" zu verbessern, wird heute allgemein für wahrgehalten, denn es wurde den Leuten ja auch lange genug so vorgekaut.
>Und trotzdem ist und bleibt es eine Lüge, wie jeder erkennen kann, der sich die Mühe macht, die privaten, nicht zur Veröffentlichung gedachten, Aufzeichnungen der Herren Marx und Engels zu studieren. Ganz besonders aufschlussreich ist in der Beziehung der Briefwechsel der beiden. Daraus geht nämlich eindeutig hervor, dass es den beiden Spiessgesellen in erster Linie um die Erringung der Weltherrschaft ging.
>Es folgen einige Beispiele:
>"Wichtig ist nur, dass sie [gemeint sind die Arbeiter] jetzt endlich genötigt sind, unsre Theorie, die ihnen während der Internationale als von aussen oktrojiert erschien, offen als die ihrige proklamieren zu müssen." (in einem nicht näher datierten Fragment von 1845)
>"Es handelt sich nicht darum, was dieser oder jener Proletarier oder selbst das ganze Proletariat als Ziel sich einstweilen vorstellt." (dito)
>"...womit die letzte Spur des alten Krakeels mit dem Arbeiterpack ausgelöscht." (Marx an Engels, 28.1.1860)
>"Sei endlich einmal etwas weniger gewissenhaft Deinen eigenen Sachen gegenüber; es ist immer noch viel zu gut für dieses Lausepublikum... die Schwächen, die Dir auffallen, finden die Esel [gemeint sind die Proletarier] doch nicht heraus." (Engels an Marx, 31.1.1860)
>"Komplettere Esel als die Arbeiter gibt es wohl nicht... Schlimm, dass mit solchen Leuten Weltgeschichte gemacht werden soll." (Marx an Adolf Cuss, 20.7.1852)
>"Übrigens ist die Sekte der Lassalianer [=Sozialdemokraten] (...) auch ganz erbärmliches Gesindel!" (Marx an Engels, 5.8.1864)
>"Diese Arbeiterführer, Mottershead usw. sind dieselben Hunde." (Marx an Leo Frankel, 13.10.1876)
>Und nun noch einige Zitate über Marxens vorgebliches Meisterwerk, "Das Kapital":
>"Ich bin soweit, dass ich in 5 Wochen mit der ganzen ökonomischen Scheisse fertig bin." (Marx an Engels, 2.4.1851)
>"Ich dehne diesen Band mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen." (Marx an Engels, 18.6.1862)
>"Sobald Ruhe hergestellt, gebe ich mich an die Reinschrift des Sau-Buchs." (Marx an Engels, 22.6.1863)
>"...dieses verdammte Buch..." (Engels an Marx, 27.4.1867)
>"Die Kunst besteht darin, den Leser so zu mystifizieren und ihm Kopfbrechen zu verursachen, damit er schliesslich zu seiner Beruhigung entdeckt, dass diese hard words nur Maskeraden von loci communes [=Gemeinplätzen] sind." (Marx an Engels, 23.5.1868)
>>dann ist das nicht der Arbeiter, den Marx kannte.
>Ob Karl Marx überhaupt Umgang mit Arbeitern pflegte, darf angesichts der Flüche und Beleidigungen, mit denen er sie in seiner privaten Korrespondenz andauernd belegt, durchaus bezweifelt werden.
>>Übrigens war die Theorie von Marx gar nicht mal so verkehrt.
>Selbstverständlich war seine Theorie verkehrt, und zwar von Grund auf! - Er machte sich gegenüber Engels ja sogar selbst lustig über seine Theorien, und die geistigen Leichtgewichte, die daran tatsächlich glaubten!
>Übrigens: Es ist so gut wie sicher, dass Karl Marx praktizierender Satanist war - dafür sprechen u. a. folgende Indizien: In einem Gedicht preist er den Teufel als seinen Meister. Sein Sohn redet ihn in den erhaltenen Briefen jeweils mit "geliebter Teufel" an. Eine Dienstmagd, die beschäftigte, als es sich dies zwischenzeitlich leisten konnte, berichtete, dass Marx ein frommer Mann gewesen sei, denn sie hätte ihn eines Tages dabei überrascht, wie vor schwarzen (!) Kerzen gebetet hätte... (zumindest ich denke bei schwarzen Kerzen an Schwarze Messen).
>>die "Unternehmer" (mit dicker Zigarre),
>Nichts gegen Zigarrenraucher ;-)
>>Er irrte in einer entscheidenden Sache (in meinen Augen)
>Marx irrte in so gut wie allem.
>Übrigens sollte es gerade Dich als Frau interessieren, wie Karl Marx über das weibliche Geschlecht dachte: Erklärtermassen betrachtete Marx die Frau in erster Linie als "Mittel der Menschenproduktion". - Sie sollte nach marxistischer Anschauung, wie jedes andere Produktionsmittel auch, verstaatlicht werden.
>Dazu Karl Marx im O-Ton: "Man darf sagen, dass dieser Gedanke der Weibergemeinschaft das ausgesprochene Geheimnis des Kommunismus ist." (in einem Brief an Engels, 1844)
>An anderer Stelle (den genauen Wortlaut finde ich im Moment, trotz längerer Suche, nicht - ich zitiere daher ausnahmsweise sinngemäss aus dem Gedächtnis) präzisiert Marx den Gedanken der "Weibergemeinschaft" dahingehend, dass der kommunistische Staat die "Menschenproduktion" genauso lenken und planen werde, wie er mit jeder anderen Produktion verfahren werde, d. h. es wird von den zuständigen Stellen bestimmt, wer mit wem wieviele Kinder zu zeugen hat.
>Dass es tatsächlich auch Frauen gibt, die der verderblichen Weltanschauung des Marxismus anhängen, wird mir im Wissen um Marx' kleines, schmutziges "Geheimnis" auf ewig unverständlich bleiben - die durchschnittliche Kundschaft eines Swinger-Clubs mutet im Vergleich zu Karl Marxens Wahnideen schon beinahe puritanisch an...
>mfG,
>Swissman